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Die auf dem Hintergrund alttestamentlich-jüdischer Tradition untersuchten paulinischen Texte zeigen, daß Einzigkeit und Einheit Gottes für Paulus primär eine eschatologische Verheißung sind, die noch der endgültigen Realisierung bedarf. Das heißt: Der paulinische "Monotheismus" ist wesentlich dynamisch-eschatologisch und prozeßhaft zu verstehen. Das gilt vor allem für das Verhältnis des einen Gottes zu den Göttern, Mächten und Herren, aber in bestimmter Weise auch für sein Verhältnis zu Christus.

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Produktbeschreibung
Die auf dem Hintergrund alttestamentlich-jüdischer Tradition untersuchten paulinischen Texte zeigen, daß Einzigkeit und Einheit Gottes für Paulus primär eine eschatologische Verheißung sind, die noch der endgültigen Realisierung bedarf. Das heißt: Der paulinische "Monotheismus" ist wesentlich dynamisch-eschatologisch und prozeßhaft zu verstehen. Das gilt vor allem für das Verhältnis des einen Gottes zu den Göttern, Mächten und Herren, aber in bestimmter Weise auch für sein Verhältnis zu Christus.
Autorenporträt
Wolfgang Schrage, geboren 1938 in Männedorf/Schweiz. Studium der Theologie in Zürich und Göttingen bei E. Schweizer, H. Conzelmann, W. Zimmerli und G. Ebeling. 1967 Promotion, 1968 Habilitation. 1970/71 Gastdozent an der International Christian University in Tokyo. 1972-1980 Professor für Neues Testament an der Universität Göttingen. Seit 1980 Professor für Neues Testament an der Universität Bern.