Gerd Ruge gilt als Pionier der Auslandsreportage. Seine wichtigsten Stationen als Korrespondent waren die Sowjetunion, die USA und China. Er hat den Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg die Welt vorurteilsfrei und unideologisch nahegebracht und erklärt - dafür hat ihn sein Publikum geschätzt. In seinem Buch berichtet er von den Begegnungen mit großen Politikern wie Robert Kennedy, Willy Brandt oder Michail Gorbatschow wie auch mit den einfachen Menschen vor Ort. So entsteht eine politische Autobiographie aus der Nahsicht, eine Erzählung, die den Leser ganz dicht an zentrale Ereignisse, Orte und Gestalten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts heranführt.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Höchst erfreut zeigt sich Friederike Bauer über das Buch "Unterwegs. Politische Erinnerungen", das der Journalist Gerd Ruge nun zu seinen Erlebnissen als Auslandskorrespondent verfasst hat. Wie ein James Bond des Kalten Kriegs habe Ruge heute nicht mehr vorstellbare Hürden wie technisches Versagen und staatliche Kontrollen überwinden müssen, was seine Erzählungen besonders spannend mache, berichtet die Rezensentin. Ruges Geschichten lassen für Bauer die großen Momente der Geschichte lebendig werden; ob bei der Kubakrise oder die Rassenunruhen - Ruge war vor Ort und kann teils erschütternde, teils unterhaltsame Anekdoten dazu liefern. Sichtlich fasziniert hat Bauer die Erinnerungen dieses Mannes gelesen, der, so lobt sie, auch stets den einfachen Menschen Gehör schenkte. Dies mache seine Geschichten lebendig und ehrlich.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Überaus lesenswert." Thomas Speckmann, Neue Zürcher Zeitung, 28.08.13
"Der Journalist Gerd Ruge hat ein ereignisreiches Leben hinter sich. Nun lässt er die Leser seiner Erinnerungen auf schönste Weise daran teilhaben. ... Sein Buch ist ein Stück Weltgeschichte." Friederike Bauer, Süddeutsche Zeitung, 08.10.13
"Der Journalist Gerd Ruge hat ein ereignisreiches Leben hinter sich. Nun lässt er die Leser seiner Erinnerungen auf schönste Weise daran teilhaben. ... Sein Buch ist ein Stück Weltgeschichte." Friederike Bauer, Süddeutsche Zeitung, 08.10.13
"Die gekürzte Lesung von Hans Henrik Wöhler [...] ist kraftvoll und stimmig.", ekz.bibliotheksservice, 26.08.2013