„Until Us: Rose“ von May Gordon ist ein neuer sehr berührender Teil der Until-Welt von Aurora Rose Reynolds.
Robert kommt mit Anfang dreißig als gebrochener und traumatisierter Mann von seinem Militärdienst zurück. Bereits als Kind hatte Robert die Hölle erlebt, bevor er mit acht Jahren zu seiner
geliebten Adoptivmutter Molly und damit zur Familie Mayson kam. Doch als Molly starb und Robert zur…mehr„Until Us: Rose“ von May Gordon ist ein neuer sehr berührender Teil der Until-Welt von Aurora Rose Reynolds.
Robert kommt mit Anfang dreißig als gebrochener und traumatisierter Mann von seinem Militärdienst zurück. Bereits als Kind hatte Robert die Hölle erlebt, bevor er mit acht Jahren zu seiner geliebten Adoptivmutter Molly und damit zur Familie Mayson kam. Doch als Molly starb und Robert zur Army ging, befand er sich Jahre später wieder am Abgrund. Nach seiner Rückkehr kämpft Robert mit den Folgen, aber überraschenderweise sorgt die Anwesenheit der hübschen Lehrerin Rose und ihrer süßen Tochter für Ruhe in seinem aufgewühlten Inneren. Rose hat jedoch ihre eigenen finsteren Dämonen im Gepäck, mit denen sie Robert nicht belasten möchte.
Diesmal gibt es im neuen Teil von Gastautorin May Gordon selbstverständlich auch den obligatorischen Boom, der unsere beiden Helden kalt erwischt. Aber daneben erzählt sie die emotionale Story von Robert, der verzweifelt mit seinen Erinnerungen und seiner posttraumatischen Belastungsstörung kämpft.
Bereits im Prolog will man den kleinen Robert einfach nur in den Arm nehmen, denn kein Kind sollte so etwas durchmachen müssen. Aber auch als Erwachsener rührt er die Herzen und man wünscht ihm dringend sein Happy End.
Rose flieht vor ihrer Vergangenheit und möchte endlich zur Ruhe kommen. Sie fühlt sich in der kleinen Stadt angekommen und liebt die warmherzige Atmosphäre, die ihr die Bewohner entgegenbringen.
Die erste Begegnung von Rose und Robert ist schon ungewöhnlich und auch die weitere Annäherung beobachtet man vorrangig unter dem Aspekt, dass Robert einer von den Guten ist und wir das wissen. Ansonsten wäre seine Beziehung zu Posie ein wenig seltsam. Da hier aber jeder jeden kennt und die Stadt im Prinzip von den Maysons bevölkert wird, passt es im Gesamtzusammenhang.
Die knisternde Romance ist zuckersüß und spannend zugleich und vor allem der sehr amerikanische Showdown sorgt für Herzklopfen. Am Ende bleibt ein Lächeln auf dem Gesicht und das ist es doch, was diese Reihe ausmacht.
Mein Fazit:
Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!