»Eine Meisterin des autobiographischen Erzählens.« FAZ»
Barbara Honigmann ist eine Klasse für sich: Ob sie von einer lebhaften Begegnung mit einem jüdischen Geschäftsmann im Flugzeug nach New York erzählt, die in der Frage gipfelt: Worüber reden eigentlich Gojim? Oder ob sie davon berichtet, wie sie als 14-Jährige in Ost-Berlin den Existentialismus für sich entdeckte. Mit ihrem feinen Sinn für Komik, offen und direkt schreibt sie über ihren Lebensweg im ganz wörtlichen Sinne »un-verschämt« jüdisch, persönlich und lebensklug.
Barbara Honigmann ist eine Klasse für sich: Ob sie von einer lebhaften Begegnung mit einem jüdischen Geschäftsmann im Flugzeug nach New York erzählt, die in der Frage gipfelt: Worüber reden eigentlich Gojim? Oder ob sie davon berichtet, wie sie als 14-Jährige in Ost-Berlin den Existentialismus für sich entdeckte. Mit ihrem feinen Sinn für Komik, offen und direkt schreibt sie über ihren Lebensweg im ganz wörtlichen Sinne »un-verschämt« jüdisch, persönlich und lebensklug.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Fabian Wolff hält die hier versammelten Texte von Barbara Honigmann über das Jüdischsein für meisterhaft und wertvoll. Wie die Autorin, immer nüchtern, immer auf Inklusion bedacht, in Reden und Essays sich mit dem (eigenen) jüdischen Leben in der DDR befasst, das liest der Rezensent auch als Fußnotenwerk zu Honigmanns autobiografischem Schreiben. Es geht um antisemitische Stasi-Protokolle über Honigmanns Vater ebenso wie um Anpassung und die nur behauptete "deutsch-jüdische Symbiose". Und manchmal schreibt die Autorin auch ganz wunderbar über weibliche Kopfbedeckungen im Judentum, schwärmt Wolff.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.09.2021Letztes Kind der Aufklärung
Da ist sie also, und mit was für wunderbaren Texten: Aus Barbara Honigmanns Preisreden ist ein meinungsstarkes und sehr persönliches Buch geworden.
In ihrer Dankesrede für den Zürcher Max-Frisch-Preis 2011 zitiert Barbara Honigmann das Tagebuch, in dem Frisch den Berliner Schwarzmarkt der Nachkriegsjahre erwähnt und "drei Täßlein aus Meißner Porzellan", die man dort erwerben konnte. "Das klingt erst einmal nicht so aufregend", fährt sie fort, "wenn nicht genau diese 'Täßlein' im obersten Regal meines Küchenschranks stünden."
Honigmanns Mutter hatte sie damals gekauft. Ihre Eltern waren aus dem Londoner Exil in die DDR gekommen, um ein besseres Deutschland aufzubauen, und lange hat dieser traurig gescheiterte Traum das Leben der Tochter überschattet, die 1949 in Ostberlin zur Welt kam.
Honigmann ist eine Meisterin des autobiographischen Erzählens, das zeigen auch ihre Reden bei der Entgegennahme von Literaturpreisen und Auszeichnungen. Den Band, in dem diese jetzt zu lesen sind, nennt die Autorin "Unverschämt jüdisch". Deutsche Juden - Heinrich Heine, Jakob Wassermann oder Hilde Domin, Walter Benjamin oder Gershom Scholem - schrieben oft über ihr Leben, weil es das Chaos der Moderne spiegelte. Während sie in den letzten beiden Jahrhunderten zu Deutschen mutierten, ohne wirklich akzeptiert zu werden, gaben sie sich Rechenschaft über das, was ihnen geschah, und auch bei Honigmann ist das so.
Ihrer Mutter, einer Kommunistin aus Wien, war der Vater, ein bekannter Journalist, in die DDR gefolgt, in der er sich nicht wohlfühlte, und das spürte auch seine Tochter. Doch ihr gelang es, sich zu befreien: 1984 verließ sie die DDR und bekannte sich - nicht mehr verschämt wie frühere Generationen deutscher Juden - offen zu ihren Wurzeln und lebt seither in einer modern-orthodoxen Gemeinde in Straßburg.
Ihre Dankesrede für den Max-Frisch-Preis zeigt die Spuren dieser frühen Jahre. Sie sind "eine Vorzeit meines Lebens, die ich nicht erlebt habe, die aber an mir haftet wie eine Haut, durch Überlieferung und Erzählung". Im Theaterclub "Möwe" hatten die Westemigranten, unter ihnen Bertolt Brecht, ihre Künstlerkolonie, zu der auch Honigmanns Eltern gehörten. "Äußerlich versucht H. den Fortschrittlichen und aktiven Genossen zu spielen", zitiert die Tochter aus der Stasi-Akte ihres Vaters: "Honigmann und Frau verhalten sich völlig reserviert gegenüber den Genossen, sind sehr eingebildete und angeberische Menschen und tragen auffällig westliche Kleidung."
Die Entfremdung, die dazu führte, dass Barbara Honigmann später nicht nur die DDR, sondern auch den deutschen Sprachraum verließ, reicht weit zurück. Sie erhält den Elisabeth-Langgässer-Preis 2012, und das ist eine heikle Geschichte. Der Name, so sagte sie in ihrer Dankesrede dafür, war ihr unbekannt, bevor "ich ihm in Cordelia Edvardsons Buch 'Gebranntes Kind sucht das Feuer' begegnete": im Überlebensbericht der unehelichen Tochter, die nach Auschwitz kam, weil sie Jüdin war, während ihre Mutter christlich-mystische Texte über Gott und den Teufel schrieb. Auch Langgässer entstammte dem Judentum, sie war aber katholisch aufgewachsen und antisemitisch eingestellt. In die sogenannte Innere Emigration ging sie erst, nachdem sie sich erfolglos bei den Nazis anzubiedern versucht hatte.
Über all das spricht Honigmann in ihrer Rede, und man kann sie dafür nur bewundern. Den Preis hätte sie ablehnen können, aber sie sucht keine leichten Auswege. Es ist ein dunkles Kapitel der deutsch-jüdischen Tragödie, und sie erzählt von der jüdischen Philosophin Edith Stein, die konvertierte und eine katholische Nonne geworden war. Vor Hitler floh sie nach Holland, aber die Nazis spürten sie auf, und als sie deportiert wurde, sagte sie zu ihrer Schwester, die mit ihr in den Tod fuhr: "Komm, wir gehen für unser Volk."
Mit der Mystik Elisabeth Langgässers kann Honigmann nichts anfangen, und in der Rede sprach sie es aus: "Vielleicht bin ich noch ein letztes Kind der Aufklärung, jedenfalls verspüre ich keine Neigung zum Mystischen, und am Judentum zieht mich seine helle, die Tagesseite, an und nicht die mystische, kabbalistische." In der Geschichte ihrer Familie tritt die Dialektik dieser Aufklärung deutlich hervor. Von Generation zu Generation kämpften ihre Vorfahren für die prekäre Freiheit des Geistes, und in einer zersplitternden Welt findet Honigmann Halt in der Religion. Ihre Rede beschließt sie mit dem Satz: "Ich bleibe also Jude."
Freiheit ist ein Schlüsselwort für Honigmann, die in eine Diktatur hineingeboren wurde, ohne sich ihr zu unterwerfen. Als sie 2015 den Ricarda-Huch-Preis erhält, spricht sie nicht über das Werk, sondern über das Leben der Dichterin, "einer Frau, der ihre Freiheit das Wichtigste war". Im März 1933 verfasste Gottfried Benn eine Ergebenheitserklärung an die Nazis, Huch aber weigerte sich zu unterschreiben und verließ die Preußische Akademie. "Hiermit erkläre ich meinen Austritt", zitiert Honigmann Huchs berühmtesten Satz und gestaltet sie zum Gegenbild Elisabeth Langgässers, über das zu sprechen ihr sehr viel leichter fiel.
Als Jüdin würde sie nach Palästina gehen, schreibt Huch an den emigrierten Alfred Döblin und fügt hinzu: "Vielleicht sogar, wenn ich nur jung wäre, auch ohne Jude zu sein." In diesem Satz liegt für Honigmann "ein großer Teil der Ausstrahlung, die für mich der Name Ricarda Huch hat" - und das, obwohl sie keine Zionistin ist, sondern immer noch, selbst im französischen Straßburg, eine deutsche Jüdin.
Daran ließ sie keinen Zweifel, als sie 2008 in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung gewählt wurde. "Andenken an Anna Weil" nannte sie ihre Antrittsrede und ehrte damit ihre Urgroßmutter, die nahe der Akademie auf Darmstadts jüdischem Friedhof begraben liegt: sie und viele andere Vorfahren, von denen es heißt, dass sie "schon mit den Römern hierhergekommen" seien. Im Zeitraffer erzählt Honigmann da die Geschichte ihrer Familie, bis hin zum Schicksal ihrer Eltern und ihrem eigenen Weg als Künstlerin. Zuletzt zitiert sie den Propheten Sacharia: "Sie sollen mit ihren Kindern leben und wiederkommen", und sie beendete ihre Rede mit dem Satz: "Da bin ich also."
Das ist ein schöner Schluss, und den Mitgliedern der Akademie wird er gefallen haben, weil hier auch eine kleine Wiedergutmachung stattfand. Für jüdische Ohren aber hat dieser Satz noch einen anderen Klang. Der Stammvater Abraham folgt dem göttlichen Befehl, er kommt zum Berg Moria, um seinen Sohn zu opfern, und spricht zum Herrn: "Hinéni - hier bin ich." Es ist eine der schrecklichsten Szenen der Bibel, aber nur auf den ersten Blick. Denn Isaak wird ja gar nicht geopfert, und so beginnt die Geschichte des jüdischen Volkes.
Die Schriftstellerin Barbara Honigmann sollte noch viele Preise und Ehrungen erhalten. Schon ihre Dankesreden sind es wert. JAKOB HESSING
Barbara Honigmann: "Unverschämt jüdisch".
Hanser Verlag, München 2021. 159 S., geb., 20,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Da ist sie also, und mit was für wunderbaren Texten: Aus Barbara Honigmanns Preisreden ist ein meinungsstarkes und sehr persönliches Buch geworden.
In ihrer Dankesrede für den Zürcher Max-Frisch-Preis 2011 zitiert Barbara Honigmann das Tagebuch, in dem Frisch den Berliner Schwarzmarkt der Nachkriegsjahre erwähnt und "drei Täßlein aus Meißner Porzellan", die man dort erwerben konnte. "Das klingt erst einmal nicht so aufregend", fährt sie fort, "wenn nicht genau diese 'Täßlein' im obersten Regal meines Küchenschranks stünden."
Honigmanns Mutter hatte sie damals gekauft. Ihre Eltern waren aus dem Londoner Exil in die DDR gekommen, um ein besseres Deutschland aufzubauen, und lange hat dieser traurig gescheiterte Traum das Leben der Tochter überschattet, die 1949 in Ostberlin zur Welt kam.
Honigmann ist eine Meisterin des autobiographischen Erzählens, das zeigen auch ihre Reden bei der Entgegennahme von Literaturpreisen und Auszeichnungen. Den Band, in dem diese jetzt zu lesen sind, nennt die Autorin "Unverschämt jüdisch". Deutsche Juden - Heinrich Heine, Jakob Wassermann oder Hilde Domin, Walter Benjamin oder Gershom Scholem - schrieben oft über ihr Leben, weil es das Chaos der Moderne spiegelte. Während sie in den letzten beiden Jahrhunderten zu Deutschen mutierten, ohne wirklich akzeptiert zu werden, gaben sie sich Rechenschaft über das, was ihnen geschah, und auch bei Honigmann ist das so.
Ihrer Mutter, einer Kommunistin aus Wien, war der Vater, ein bekannter Journalist, in die DDR gefolgt, in der er sich nicht wohlfühlte, und das spürte auch seine Tochter. Doch ihr gelang es, sich zu befreien: 1984 verließ sie die DDR und bekannte sich - nicht mehr verschämt wie frühere Generationen deutscher Juden - offen zu ihren Wurzeln und lebt seither in einer modern-orthodoxen Gemeinde in Straßburg.
Ihre Dankesrede für den Max-Frisch-Preis zeigt die Spuren dieser frühen Jahre. Sie sind "eine Vorzeit meines Lebens, die ich nicht erlebt habe, die aber an mir haftet wie eine Haut, durch Überlieferung und Erzählung". Im Theaterclub "Möwe" hatten die Westemigranten, unter ihnen Bertolt Brecht, ihre Künstlerkolonie, zu der auch Honigmanns Eltern gehörten. "Äußerlich versucht H. den Fortschrittlichen und aktiven Genossen zu spielen", zitiert die Tochter aus der Stasi-Akte ihres Vaters: "Honigmann und Frau verhalten sich völlig reserviert gegenüber den Genossen, sind sehr eingebildete und angeberische Menschen und tragen auffällig westliche Kleidung."
Die Entfremdung, die dazu führte, dass Barbara Honigmann später nicht nur die DDR, sondern auch den deutschen Sprachraum verließ, reicht weit zurück. Sie erhält den Elisabeth-Langgässer-Preis 2012, und das ist eine heikle Geschichte. Der Name, so sagte sie in ihrer Dankesrede dafür, war ihr unbekannt, bevor "ich ihm in Cordelia Edvardsons Buch 'Gebranntes Kind sucht das Feuer' begegnete": im Überlebensbericht der unehelichen Tochter, die nach Auschwitz kam, weil sie Jüdin war, während ihre Mutter christlich-mystische Texte über Gott und den Teufel schrieb. Auch Langgässer entstammte dem Judentum, sie war aber katholisch aufgewachsen und antisemitisch eingestellt. In die sogenannte Innere Emigration ging sie erst, nachdem sie sich erfolglos bei den Nazis anzubiedern versucht hatte.
Über all das spricht Honigmann in ihrer Rede, und man kann sie dafür nur bewundern. Den Preis hätte sie ablehnen können, aber sie sucht keine leichten Auswege. Es ist ein dunkles Kapitel der deutsch-jüdischen Tragödie, und sie erzählt von der jüdischen Philosophin Edith Stein, die konvertierte und eine katholische Nonne geworden war. Vor Hitler floh sie nach Holland, aber die Nazis spürten sie auf, und als sie deportiert wurde, sagte sie zu ihrer Schwester, die mit ihr in den Tod fuhr: "Komm, wir gehen für unser Volk."
Mit der Mystik Elisabeth Langgässers kann Honigmann nichts anfangen, und in der Rede sprach sie es aus: "Vielleicht bin ich noch ein letztes Kind der Aufklärung, jedenfalls verspüre ich keine Neigung zum Mystischen, und am Judentum zieht mich seine helle, die Tagesseite, an und nicht die mystische, kabbalistische." In der Geschichte ihrer Familie tritt die Dialektik dieser Aufklärung deutlich hervor. Von Generation zu Generation kämpften ihre Vorfahren für die prekäre Freiheit des Geistes, und in einer zersplitternden Welt findet Honigmann Halt in der Religion. Ihre Rede beschließt sie mit dem Satz: "Ich bleibe also Jude."
Freiheit ist ein Schlüsselwort für Honigmann, die in eine Diktatur hineingeboren wurde, ohne sich ihr zu unterwerfen. Als sie 2015 den Ricarda-Huch-Preis erhält, spricht sie nicht über das Werk, sondern über das Leben der Dichterin, "einer Frau, der ihre Freiheit das Wichtigste war". Im März 1933 verfasste Gottfried Benn eine Ergebenheitserklärung an die Nazis, Huch aber weigerte sich zu unterschreiben und verließ die Preußische Akademie. "Hiermit erkläre ich meinen Austritt", zitiert Honigmann Huchs berühmtesten Satz und gestaltet sie zum Gegenbild Elisabeth Langgässers, über das zu sprechen ihr sehr viel leichter fiel.
Als Jüdin würde sie nach Palästina gehen, schreibt Huch an den emigrierten Alfred Döblin und fügt hinzu: "Vielleicht sogar, wenn ich nur jung wäre, auch ohne Jude zu sein." In diesem Satz liegt für Honigmann "ein großer Teil der Ausstrahlung, die für mich der Name Ricarda Huch hat" - und das, obwohl sie keine Zionistin ist, sondern immer noch, selbst im französischen Straßburg, eine deutsche Jüdin.
Daran ließ sie keinen Zweifel, als sie 2008 in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung gewählt wurde. "Andenken an Anna Weil" nannte sie ihre Antrittsrede und ehrte damit ihre Urgroßmutter, die nahe der Akademie auf Darmstadts jüdischem Friedhof begraben liegt: sie und viele andere Vorfahren, von denen es heißt, dass sie "schon mit den Römern hierhergekommen" seien. Im Zeitraffer erzählt Honigmann da die Geschichte ihrer Familie, bis hin zum Schicksal ihrer Eltern und ihrem eigenen Weg als Künstlerin. Zuletzt zitiert sie den Propheten Sacharia: "Sie sollen mit ihren Kindern leben und wiederkommen", und sie beendete ihre Rede mit dem Satz: "Da bin ich also."
Das ist ein schöner Schluss, und den Mitgliedern der Akademie wird er gefallen haben, weil hier auch eine kleine Wiedergutmachung stattfand. Für jüdische Ohren aber hat dieser Satz noch einen anderen Klang. Der Stammvater Abraham folgt dem göttlichen Befehl, er kommt zum Berg Moria, um seinen Sohn zu opfern, und spricht zum Herrn: "Hinéni - hier bin ich." Es ist eine der schrecklichsten Szenen der Bibel, aber nur auf den ersten Blick. Denn Isaak wird ja gar nicht geopfert, und so beginnt die Geschichte des jüdischen Volkes.
Die Schriftstellerin Barbara Honigmann sollte noch viele Preise und Ehrungen erhalten. Schon ihre Dankesreden sind es wert. JAKOB HESSING
Barbara Honigmann: "Unverschämt jüdisch".
Hanser Verlag, München 2021. 159 S., geb., 20,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Die Texte aus 'Unverschämt jüdisch' lesen sich wie lohnende Fußnoten zu dem großen autobiografischen Projekt ihres Gesamtwerks zwischen Erinnerung, Aufzeichnung und mündlicher Überlieferung. [...] Barbara Honigmann, das macht ihre meisterhaften Texte hier so wertvoll, muss niemandem etwas beweisen, vor allem nicht sich selbst." Fabian Wolff, Süddeutsche Zeitung, 27.10.21
"Man lernt Barbara Honigmann mit jedem Text ein bisschen besser kennen und fühlt sich zugleich aufgefordert, an anderer Stelle weiterzulesen." Bettina Baltschev, MDR Kultur, 13.10.21
"Da ist sie also, und mit was für wunderbaren Texten: Aus Barbara Honigmanns Preisreden ist ein meinungsstarkes und sehr persönliches Buch geworden [...] Honigmann ist eine Meisterin des autobiographischen Erzählens" Jakob Hessing, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.09.21
"Man lernt Barbara Honigmann mit jedem Text ein bisschen besser kennen und fühlt sich zugleich aufgefordert, an anderer Stelle weiterzulesen." Bettina Baltschev, MDR Kultur, 13.10.21
"Da ist sie also, und mit was für wunderbaren Texten: Aus Barbara Honigmanns Preisreden ist ein meinungsstarkes und sehr persönliches Buch geworden [...] Honigmann ist eine Meisterin des autobiographischen Erzählens" Jakob Hessing, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.09.21