Die MiBerfolge diskretionarer stabilitatspolitischer MaBnahmen in den siebziger Jahren fiihrten zu einer verstarkten Orientierung der okonomischen Forschungsaktivitaten an eher klassischen bzw. "neuklassischen" Betrachtungen des gesamtwirtschaftlichen Ko ordinationsmechanismus'. So schwierig und so unberechenbar die Folgen einer aktiven Nachfragepolitik auch se in mogen, die Betrachtung einer standig alle Markte raumen den, womoglich noch paretooptimalen Wirtschaft, scheint mir nicht adaquat zu sein. Selbst wenn eine diskretionare, keynesianische Politik auch baufig zum Scheitern ver urteilt…mehr
Die MiBerfolge diskretionarer stabilitatspolitischer MaBnahmen in den siebziger Jahren fiihrten zu einer verstarkten Orientierung der okonomischen Forschungsaktivitaten an eher klassischen bzw. "neuklassischen" Betrachtungen des gesamtwirtschaftlichen Ko ordinationsmechanismus'. So schwierig und so unberechenbar die Folgen einer aktiven Nachfragepolitik auch se in mogen, die Betrachtung einer standig alle Markte raumen den, womoglich noch paretooptimalen Wirtschaft, scheint mir nicht adaquat zu sein. Selbst wenn eine diskretionare, keynesianische Politik auch baufig zum Scheitern ver urteilt sein wird, bleibt doch das Instrumentarium der keynesianischen Theorie auBerst hilfreich zur Erklarung von Schwankungen der wirtschaftlichen Aktivitat. Zudem geben die neueren Ansatze des Keynesianismus, aufbauend auf der Methodik temporarer Gleichgewicht mit Mengenrationierung, neue Anhaltspunkte fiir die Wirksamkeit wirt schaftspolitischer MaBnahmen in den verschiedenen Regimen. Der Einschatzung "Keynes ist tot" kann somit -obschon sie (wortlich genommen) korrekt ist -nicht ge folgt werden. Am Zustandekommen einer solchen Arbeit ist im allgemeinen nicht nur der Verfasser beteiligt: GroBen Dank schulde ich zunachst einmal meinen Eltern. Ohne ihre Unterstiitzung ware diese Arbeit natiirlich nicht einmal in Angriff genommen worden. Speziell meiner Mutter und ihrer (typisch miitterlichen) Neigung, meine Fahigkeiten erheblich zu iiber scbatzen, verdanke ich mein (vielleicht zu stark ausgepragtes) SelbstbewuBtsein, mich primar auf meine eigenen Einscbatzungen verlassen zu konnen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
I. Einleitung.- II. Traditionelle Makroökonomie.- 1. Einleitung.- 2. Portfoliotheorie.- a) Die mikroökonomische Portfoliotheorie.- b) Ein makroökonomisches Portfoliomodell.- 3. Die Neoklassische Synthese.- a) Das Basismodell der Neoklassischen Synthese.- b) Das Wage-Floor-Modell als eine keynesianische Variante der Neoklassischen Synthese.- 4. Der Neukeynesianische Ansatz als Weiterentwicklung der Neoklassischen Synthese.- 5. Kritische Würdigung der Modelle.- III. Die Neue Keynesianische Makroökonomie.- 1. Einleitung.- 2. Die Neuinterpretation von Keynes als Vorläufer der Neuen Keynesianischen Makroökonomie.- a) Die duale Entscheidungshypothese.- b) Die Bedeutung des Tauschmediums Geld.- 3. Konzeptionen der effektiven Nachfrage.- 4. Rationierungsschemata.- 5. Ein makroökonomisches Modell temporären Gleichgewichts mit Mengenrationierung.- a) Das intertemporale Entscheidungsproblem des Haushalts.- b) Das intertemporale Entscheidungsproblem des Unternehmens.- c) Temporäre Gleichgewichtskonstellationen.- 6. Einige Aspekte der dynamischen Analyse.- 7. Neue Keynesianische Makroökonomie und traditionelle IS-LM-Makroökonomikroökonomie.- 8. Eine kritische Würdigung der Neuen Keynesianischen Makroökonomie.- IV. Keynesianische Modelle unvollkommener Konkurrenz.- 1. Einleitung.- 2. Ansätze mit unvollkommenem Arbeitsmarkt.- a) Kollektive Akteure am Arbeitsmarkt.- b) Effizienzlohntheorien.- c) Implizite Kontrakte.- 3. Ansätze mit unvollkommenem Gütermarkt.- a) Hahns Ansatz konjekturaler Gleichgewichte.- b) Preisanpassungskosten.- c) Der Gordonsche Ansatz gradueller Preisanpassung.- 4. Kritische Würdigung.- V. Ein modifizierter Ansatz konjekturaler Gleichgewichte mit Informationsunvollkommenheiten auf dem Gütermarkt.- A. Die Struktur des Modells.- 1. Suchkostenansätze in der Informationsökonomie.- 2. Die Bedeutung der Akzeptanzpreishypothese für die Nachfragefunktion eines Unternehmens.- 3. Gesamtwirtschaftliche Nachfrage und konjekturale Nachfragefunktion.- 4. Die Bedeutung von Preiserwartungen für die Lage der konjekturalen Nachfragefunktion.- 5. Die Grenzkostenfunktion.- a) Klassischer Arbeitsmarkt.- b) Wage-Bargaining Arbeitsmarkt.- c) Effizienzlohnarbeitsmarkt.- d) Die Bedeutung von Preisvariationen für die Lage der Grenzkostenkurve.- 6. Gleichgewichtskonstellationen auf Arbeits- und Gütermarkt.- a) Das Optimierungskalkül der Unternehmen.- b) Das Gleichgewicht auf dem Gütermarkt.- c) Das Gleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt.- d) Exkurs: Das gesellschaftliche Optimum.- 7. Anpassungsprozesse bei Preisänderungen.- a) Die Grenzkostenfunktion.- b) Die Nachfragefunktion.- 8. Arbeitslosigkeitsregime im Modell.- a) Lohnunabhängige Beschäftigung.- b) Klassische Arbeitslosigkeit.- c) Effizienzlohnarbeitslosigkeit.- B. Auswirkungen wirtschaftspolitischer Maßnahmen.- 1. Nachfragepolitik bei statischen Erwartungen.- 2. Nachfragepolitik bei Erwartungsänderungen.- a) Adaptive Erwartungen.- b) Klassische Erwartungen.- 3. Angebotspolitik bei statischen Erwartungen.- 4. Angebotspolitik bei Erwartungsänderungen.- 5. Das Inflationsproblem.- 6. Abgrenzung zur Theorie rationaler Erwartungen.- C. Kritik des Modells.- VI. Zusammenfassung und Ausblick.- Anhänge.
I. Einleitung.- II. Traditionelle Makroökonomie.- 1. Einleitung.- 2. Portfoliotheorie.- a) Die mikroökonomische Portfoliotheorie.- b) Ein makroökonomisches Portfoliomodell.- 3. Die Neoklassische Synthese.- a) Das Basismodell der Neoklassischen Synthese.- b) Das Wage-Floor-Modell als eine keynesianische Variante der Neoklassischen Synthese.- 4. Der Neukeynesianische Ansatz als Weiterentwicklung der Neoklassischen Synthese.- 5. Kritische Würdigung der Modelle.- III. Die Neue Keynesianische Makroökonomie.- 1. Einleitung.- 2. Die Neuinterpretation von Keynes als Vorläufer der Neuen Keynesianischen Makroökonomie.- a) Die duale Entscheidungshypothese.- b) Die Bedeutung des Tauschmediums Geld.- 3. Konzeptionen der effektiven Nachfrage.- 4. Rationierungsschemata.- 5. Ein makroökonomisches Modell temporären Gleichgewichts mit Mengenrationierung.- a) Das intertemporale Entscheidungsproblem des Haushalts.- b) Das intertemporale Entscheidungsproblem des Unternehmens.- c) Temporäre Gleichgewichtskonstellationen.- 6. Einige Aspekte der dynamischen Analyse.- 7. Neue Keynesianische Makroökonomie und traditionelle IS-LM-Makroökonomikroökonomie.- 8. Eine kritische Würdigung der Neuen Keynesianischen Makroökonomie.- IV. Keynesianische Modelle unvollkommener Konkurrenz.- 1. Einleitung.- 2. Ansätze mit unvollkommenem Arbeitsmarkt.- a) Kollektive Akteure am Arbeitsmarkt.- b) Effizienzlohntheorien.- c) Implizite Kontrakte.- 3. Ansätze mit unvollkommenem Gütermarkt.- a) Hahns Ansatz konjekturaler Gleichgewichte.- b) Preisanpassungskosten.- c) Der Gordonsche Ansatz gradueller Preisanpassung.- 4. Kritische Würdigung.- V. Ein modifizierter Ansatz konjekturaler Gleichgewichte mit Informationsunvollkommenheiten auf dem Gütermarkt.- A. Die Struktur des Modells.- 1. Suchkostenansätze in der Informationsökonomie.- 2. Die Bedeutung der Akzeptanzpreishypothese für die Nachfragefunktion eines Unternehmens.- 3. Gesamtwirtschaftliche Nachfrage und konjekturale Nachfragefunktion.- 4. Die Bedeutung von Preiserwartungen für die Lage der konjekturalen Nachfragefunktion.- 5. Die Grenzkostenfunktion.- a) Klassischer Arbeitsmarkt.- b) Wage-Bargaining Arbeitsmarkt.- c) Effizienzlohnarbeitsmarkt.- d) Die Bedeutung von Preisvariationen für die Lage der Grenzkostenkurve.- 6. Gleichgewichtskonstellationen auf Arbeits- und Gütermarkt.- a) Das Optimierungskalkül der Unternehmen.- b) Das Gleichgewicht auf dem Gütermarkt.- c) Das Gleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt.- d) Exkurs: Das gesellschaftliche Optimum.- 7. Anpassungsprozesse bei Preisänderungen.- a) Die Grenzkostenfunktion.- b) Die Nachfragefunktion.- 8. Arbeitslosigkeitsregime im Modell.- a) Lohnunabhängige Beschäftigung.- b) Klassische Arbeitslosigkeit.- c) Effizienzlohnarbeitslosigkeit.- B. Auswirkungen wirtschaftspolitischer Maßnahmen.- 1. Nachfragepolitik bei statischen Erwartungen.- 2. Nachfragepolitik bei Erwartungsänderungen.- a) Adaptive Erwartungen.- b) Klassische Erwartungen.- 3. Angebotspolitik bei statischen Erwartungen.- 4. Angebotspolitik bei Erwartungsänderungen.- 5. Das Inflationsproblem.- 6. Abgrenzung zur Theorie rationaler Erwartungen.- C. Kritik des Modells.- VI. Zusammenfassung und Ausblick.- Anhänge.
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