Wie in den Romanen Effi Briest und L'Adultera hat Theodor Fontane in Unwiederbringlich eine wirkliche Begebenheit seiner Zeit zum Thema der Handlung gemacht.
Unwiederbringlich ist ein Eheroman, ja ein Ehebruchsroman, in dem die fast lautlos wachsende Entfremdung eines Paares beschrieben wird. Zwischen Graf Holk, einem lebensfrohen »Augenblicksmenschen«, und seiner sittenstreng erzogenen Frau Christine steigern sich die Spannungen. So sind beide froh über eine Trennung, die ein längerer Hofdienst Holks in Kopenhagen erforderlich macht. Dort verliebt sich Holk in Ebba von Rosenberg.
Hinter dem Sujet der Dreiecksgeschichte beschreibt Fontanes Roman die Suche nach Verständigung, ihre sprachlichen Möglichkeiten und Grenzen. »Feine Psychologie, feste Umrisse, höchst lebenswahre Charaktere«, lobte Conrad Ferdinand Meyer den 1891 erstmals erschienenen Roman.
Unwiederbringlich ist ein Eheroman, ja ein Ehebruchsroman, in dem die fast lautlos wachsende Entfremdung eines Paares beschrieben wird. Zwischen Graf Holk, einem lebensfrohen »Augenblicksmenschen«, und seiner sittenstreng erzogenen Frau Christine steigern sich die Spannungen. So sind beide froh über eine Trennung, die ein längerer Hofdienst Holks in Kopenhagen erforderlich macht. Dort verliebt sich Holk in Ebba von Rosenberg.
Hinter dem Sujet der Dreiecksgeschichte beschreibt Fontanes Roman die Suche nach Verständigung, ihre sprachlichen Möglichkeiten und Grenzen. »Feine Psychologie, feste Umrisse, höchst lebenswahre Charaktere«, lobte Conrad Ferdinand Meyer den 1891 erstmals erschienenen Roman.