Aus alten Sachen neue machen
Seit einigen Jahren erstarkt offensichtlich die Verwertbarkeitsidee aus alten Tagen wieder ganz neu. Die Autorin dieses anregenden Ratgebers befeuert die Idee des sinnvollen Ressourcenschonens mit über 30 Ideen, wie aus vermeintlich wertlosen Materialien, Gegenständen
und Produkten letztlich neue pfiffige, praktische, schöne, gute neue Accessoires oder…mehrAus alten Sachen neue machen
Seit einigen Jahren erstarkt offensichtlich die Verwertbarkeitsidee aus alten Tagen wieder ganz neu. Die Autorin dieses anregenden Ratgebers befeuert die Idee des sinnvollen Ressourcenschonens mit über 30 Ideen, wie aus vermeintlich wertlosen Materialien, Gegenständen und Produkten letztlich neue pfiffige, praktische, schöne, gute neue Accessoires oder Gebrauchsgüter entstehen können.
Zu Beginn beschreibt sie kurz den Unterschied zwischen dem eher entwertenden Re_cycling und dem aufwertenden Up_cycling. Etwas knapp fällt die Werkzeug- und Materialkunde aus, so dass es schon etwas Erfahrung im Umgang mit den unterschiedlichen Werkzeugen und Verarbeitungstechniken braucht, um dann endlich aus einer alten, aber schönen Tischdecke einen Tellerrock, eine Fransentasche aus einer nicht mehr attraktiven Lederjacke, Pflanztopfbezüge aus Wollresten, Webvorleger aus T-Shirts, witzige Eulenkissen aus Frotteehandtüchern oder auch einen Lampenschirm aus einem Häkeldeckchen und nicht zuletzt ein Brillenetui aus Plastiktüten, einen Topflappen aus einem Wollpullover und einen Sattelbezug aus einem alten Regenschirmbezug herzustellen.
Der Kreativität scheinen kaum Grenzen gesetzt zu sein und neben den vielen Vorschlägen wird das Buch sicher eines auch erzeugen: die Freude am „Wiedergutmachen“ in die Jahre gekommener Haushalts- und Gebrauchsgegenständen oder Kleidungsstücken. Wer sich also dem Dauerkonsum und Neukauf von kurzlebigen Produkten entziehen möchte und dabei auch noch den Wert der eigenen Kreativität und Schaffenskunst nachgehen möchte, wird sich von den Anregungen dieses Buches gerne inspirieren lassen, ganz sicher auch eine Menge eigener Ideen entwickeln.
(c) 10/2013, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay.