Die Forschung konzentriert sich auf ephemere städtische künstlerische Praktiken. Wir sind daran interessiert, die Aktionen in Städten zu beobachten, die trotz ihrer Unterschiedlichkeit einen ähnlichen soziokulturellen Kontext aufweisen. Künstlerische Aktivitäten im öffentlichen Raum sind ein weltweites Phänomen und zeigen eine soziale Verantwortung des Künstlers, die in städtischen Zentren üblich ist. Der zeitgenössische Künstler zeigt eine gewisse Dringlichkeit, in seinen Kontext einzugreifen und Brüche zu finden, die es ihm erlauben, die kontinuierlichen Abläufe des täglichen Lebens auf kreative, prozessuale und experimentelle Weise zu unterbrechen. Anhand der Berliner Fallstudie schlagen wir vor, einen Schnitt durch die neuen kreativen Prozesse der zeitgenössischen Kunst zu machen, in denen die Stadt als zentrales Element genutzt wird. Der Raum der kollektiven Nutzung wird durch die neuen urbanen künstlerischen Praktiken zu einem Ort der Subjektivitätsproduktion und auch der sozialen Interaktion.
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