54,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Dem Buch liegt eine systemtheoretisches Perspektive zugrunde. Es versteht Kommunen als autonome Sozialsysteme, deren Funktion im umfassenden nahräumigen Zugang der Bevölkerung zu den gesellschaftlichen Teilsystemen besteht. Sie von Großstädten am ehesten realisiert. Doch gerade hier - so die zentrale These des Autors - manifestieren sich soziale Brennpunkte, welche die dort lebenden Personengruppen mehrfach exkludieren. Deren eingeschränkte Selektionsfreiheiten und heterogene Lebenslagen thematisiert der Autor in räumlicher, sozialer und zeitlicher Hinsicht. Zugleich beschreibt er ihre Risiken…mehr

Produktbeschreibung
Dem Buch liegt eine systemtheoretisches Perspektive zugrunde. Es versteht Kommunen als autonome Sozialsysteme, deren Funktion im umfassenden nahräumigen Zugang der Bevölkerung zu den gesellschaftlichen Teilsystemen besteht. Sie von Großstädten am ehesten realisiert. Doch gerade hier - so die zentrale These des Autors - manifestieren sich soziale Brennpunkte, welche die dort lebenden Personengruppen mehrfach exkludieren. Deren eingeschränkte Selektionsfreiheiten und heterogene Lebenslagen thematisiert der Autor in räumlicher, sozialer und zeitlicher Hinsicht. Zugleich beschreibt er ihre Risiken und Chancen, kommunikativen Bewältigungsstrategien, divergierenden moralischen Selbst- und Fremdbeobachtungen. Einen weiteren Schwerpunkt legt der Autor auf die Möglichkeiten des Funktionssystems sozialer Hilfe in Form der Sozialpädagogischen Familienhilfe. Abschließend interpretiert er das Programm ,Soziale Stadt' als ambitionierten Versuch der Kontextsteuerung sozialer Brennpunkte.

Autorenporträt
Dr. Hans-Jürgen Hohm, wissenschaftlicher Publizist, Lehrbeauftragter im Fachbereich Sozialarbeit und Sozialpädagogik der Katholischen Fachhochschule Freiburg und Fachhochschule Wiesbaden, nebenamtlicher Dozent für Soziologie der Kreuznacher Akademie für Berufe im Sozial- und Gesundheitswesen.