Die Urbanisierung ist keine neue Realität, aber die Art und Weise, wie sie in unserem Land angegangen wird, erfordert neue Perspektiven. Die Stadtbevölkerung ist in vielerlei Hinsicht gefährdet, und bestimmte Bevölkerungsgruppen sind für diese Gefährdungen besonders anfällig. Die Programme, mit denen diese Schwachstellen angegangen werden, können eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der armen Stadtbevölkerung spielen, einschließlich der Zuwanderer in die Stadt. Doch leider sind in unserem Land die Begünstigten der staatlichen Programme nur Zuschauer, nicht Teilnehmer. Indien braucht einen partizipatorischen Ansatz für die Lösung städtischer Probleme, zu denen der Wohnungsbau für die Armen in der Stadt, der Ausschluss von Migranten von der Stadtentwicklung und die Armut in den Städten gehören. Jetzt ist es an der Zeit, unsere Scheuklappen abzulegen und die gefährdeten Bevölkerungsgruppen in den raschen Entwicklungsprozess einzubeziehen.