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Das Buch beschäftigt sich mit dem Spannungsverhältnis zwischen « Urheberrecht und Staat ». Dieses entsteht regelmäßig dann, wenn « der Staat » in einer Rolle als Rechteinhaber selbst urheberrechtlichen Schutz für staatliche Dokumente in Anspruch nehmen möchte und nicht mehr als legislativ ausgestaltende Gewalt agiert. Diese Konstellation ist durch die höchstrichterlichen Entscheidungen im Fall der « Afghanistan Papiere » in das Zentrum der rechtswissenschaftlichen Diskussion gerückt. Die Autorin geht der Frage auf den Grund, inwieweit die Interessen der durch das Urheberrechtsgesetz…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch beschäftigt sich mit dem Spannungsverhältnis zwischen « Urheberrecht und Staat ». Dieses entsteht regelmäßig dann, wenn « der Staat » in einer Rolle als Rechteinhaber selbst urheberrechtlichen Schutz für staatliche Dokumente in Anspruch nehmen möchte und nicht mehr als legislativ ausgestaltende Gewalt agiert. Diese Konstellation ist durch die höchstrichterlichen Entscheidungen im Fall der « Afghanistan Papiere » in das Zentrum der rechtswissenschaftlichen Diskussion gerückt. Die Autorin geht der Frage auf den Grund, inwieweit die Interessen der durch das Urheberrechtsgesetz geschützten Schöpfer von Werken in Ausgleich gebracht werden können mit weiteren am demokratischen Meinungsprozess beteiligten Personen und untersucht insbesondere die Rolle des « Staates » in diesem Gefüge.
Autorenporträt
Lale Fröhlich-Heidemann studierte Rechtswissenschaften in Münster und Paris. Sie ist Richterin in der Freien und Hansestadt Hamburg.