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Es wird immer schwieriger, sich die Welt ohne das World Wide Web vorzustellen, auch wenn das Internet noch eine neue Technologie ist. Um in den Genuss eines geistigen Werks zu kommen, muss man nicht mehr unbedingt physisches Material kaufen, denn mit wenigen Klicks kann man alles auf ein Gerät "herunterladen", das in die Tasche passt. Angesichts der technologischen Neuerungen und der Ausbreitung des Internets ergibt sich folgendes Szenario: Auf der einen Seite stehen die Urheber, die sich ständig in ihren Rechten verletzt sehen, auf der anderen Seite die Personen, die das Recht auf einen umfassenden Zugang zu Informationen und Kultur haben, und dazwischen steht ein gesetzgeberischer Apparat, der mit der heutigen Realität überhaupt nicht mehr Schritt hält. Dieses Buch schwebte mir schon vor Beginn meines Studiums vor, und ich hatte nie einen Zweifel daran, dass es das Thema meiner Abschlussarbeit sein würde. So präsentiere ich dieses Buch als Ergebnis einer persönlichen Neugier, die dazu führte, dass es vom Prüfungsausschuss der Universität mit Bravour bestanden wurde und nun von all jenen eingesehen werden kann, die sich ebenfalls für dieses Thema interessieren. João Luiz Correia de Lima.