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Die Beziehung zwischen Hepatopathien und Nephropathien ist komplex und wenig erforscht. Es handelte sich um eine Querschnittsstudie, die Patienten einschloss, die wegen chronischer Hepatopathie behandelt wurden, wobei Diabetiker, Hypertoniker und Patienten mit einer Systemerkrankung oder einer bereits diagnostizierten Nephropathie ausgeschlossen wurden. Bei der Untersuchung mit dem Urinteststreifen wurde bei Patienten mit positiver Proteinurie die Albuminurie und Kreatininurie anhand einer Probe bestimmt und bei Patienten mit Hämaturie wurde eine HLM-Untersuchung (Hematies-Leukozyten-Minute)…mehr

Produktbeschreibung
Die Beziehung zwischen Hepatopathien und Nephropathien ist komplex und wenig erforscht. Es handelte sich um eine Querschnittsstudie, die Patienten einschloss, die wegen chronischer Hepatopathie behandelt wurden, wobei Diabetiker, Hypertoniker und Patienten mit einer Systemerkrankung oder einer bereits diagnostizierten Nephropathie ausgeschlossen wurden. Bei der Untersuchung mit dem Urinteststreifen wurde bei Patienten mit positiver Proteinurie die Albuminurie und Kreatininurie anhand einer Probe bestimmt und bei Patienten mit Hämaturie wurde eine HLM-Untersuchung (Hematies-Leukozyten-Minute) durchgeführt. Wir schlossen 75 Patienten mit einem Durchschnittsalter von 53,17 Jahren und einem Geschlechterverhältnis von 1,34 ein. Die virale Hepatopathie B war die Hauptursache der Hepatopathien (50,7%). Das Screening auf Nierenschäden mit dem Multistix-Urinteststreifen ergab, dass bei 33 Patienten (44%) eine Proteinurie vorlag, von denen 25 eine pathologische Albuminurie bei der quantitativen Bestimmung aufwiesen, was einer Prävalenz von 37,3% entspricht. Bei 20% der Patienten lag die GFR unter 90 ml/min/m2. In der multivariaten Analyse waren die Prädiktoren für eine pathologische Albuminurie männliches Geschlecht, Hypercholesterinämie und Virushepatitis B.
Autorenporträt
Mona BOUDABBOUS é professora associada de hepatogastroenterologia na Faculdade de Medicina de Sfax (Universidade de Sfax) e no Departamento de Hepatogastroenterologia do Hospital Hédi Chaker em Sfax, Tunísia. Ela possui mestrado em pesquisa em medicina clínica e DIU em explorações funcionais digestivas, DII e gestão de saúde.