Die tragische Geschichte eines ehemaligen kaiserlichen Marineoffiziers, der nach 1945 plötzlich überflüssig geworden ist. Sein jüngster Sohn, ein wenig erfolgreicher Angestellter, übt erbarmungslose Kritik am Vater wie an sich selbst, während er das Schicksal der Familie an sich vorüberziehen lässt. Er sucht nach dem Sinn dieses Zusammenlebens, das durch den bevorstehenden Krebstod des Vaters ein abruptes Ende finden wird. 'Die Worte kommen zu spät, sie gleiten dahin, und auch wenn sie sich an den Händen fassen, sie vermögen mit keiner Wendung dem Gang der Dinge Einhalt zu gebieten. Was…mehr
Die tragische Geschichte eines ehemaligen kaiserlichen Marineoffiziers, der nach 1945 plötzlich überflüssig geworden ist. Sein jüngster Sohn, ein wenig erfolgreicher Angestellter, übt erbarmungslose Kritik am Vater wie an sich selbst, während er das Schicksal der Familie an sich vorüberziehen lässt. Er sucht nach dem Sinn dieses Zusammenlebens, das durch den bevorstehenden Krebstod des Vaters ein abruptes Ende finden wird. 'Die Worte kommen zu spät, sie gleiten dahin, und auch wenn sie sich an den Händen fassen, sie vermögen mit keiner Wendung dem Gang der Dinge Einhalt zu gebieten. Was bleibt, ist die tastende Wiederholung, die leidvolle Schraffur auf einem Blatt, das man im nachhinein ein Leben nennt. - Eine meisterliche Erzählung des 1989 verstorbenen Autors.' FAZHinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Abe Akira (1934-1989), Studium der Romanistik in Tokyo, nach dem Diplom ab 1959 Tätigkeit beim Rundfunk, zugleich Beginn der schriftstellerischen Arbeit. 1968 Erscheinen seines ersten Buches, danach in rascher Folge weitere Publikationen von Erzählungen und Romanen, 1973 Mainichi-Preis, 1977 Kunst-Förderpreis des Kulturministeriums. Abes Gesamtwerk ist in 14 Bänden beim Iwanami-Verlag in Tokyo erschienen.
Rezensionen
»Die Worte kommen zu spät, sie gleiten dahin, und auch wenn sie sich an den Händen fassen, sie vermögen mit keiner Wendung dem Gang der Dinge Einhalt zu gebieten. Was bleibt, ist die tastende Wiederholung, die leidvolle Schraffur auf einem Blatt, das man im nachhinein ein Leben nennt. - Eine meisterliche Erzählung des 1989 verstorbenen Autors.« FAZ
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