Die Urolithiasis gehört zu den schmerzhaften urologischen Erkrankungen, die bei etwa 12 % der Weltbevölkerung auftreten. Aufgrund ihrer hohen Rezidivrate hat sie erhebliche Auswirkungen auf das Gesundheitssystem. Zu den Risikofaktoren, die zu einer höheren Inzidenz der Steinbildung beitragen, gehören Ernährungsfaktoren, Geschlecht, Alter, Rasse, familiäre Vorgeschichte usw. Obwohl es einige Behandlungsmethoden gibt, wie z. B. Thiazid-Diuretika, Allopurinol, Schmerzmittel, Ernährungsumstellung oder in schweren Fällen Stoßwellentherapie, Ureteroskopie, perkutane Nephrolithotomie, die derzeit bei der Behandlung von Nierensteinen eingesetzt werden, haben die mit diesen Behandlungen verbundenen Nebenwirkungen und das Wiederauftreten der Krankheit die Forscher dazu ermutigt, nach besseren und sichereren Möglichkeiten zu suchen. Abgesehen von den oben genannten konventionellen Behandlungsverfahren zeigen aus Pflanzen gewonnene Medikamente eine antiurolithische Aktivität. Diese Übersichtsarbeit deckt alle Aspekte der Urolithiasis ab, einschließlich der Ursachen, der Diagnose, der chirurgischen Eingriffe, der Rolle von pflanzlichen Arzneimitteln bei der Behandlung von Urolithiasis, und listet verschiedene In-vitro- und In-vivo-Modelle auf, die von verschiedenen Forschern zur Bewertung der antiurolithischen Aktivität verwendet werden.