In diesem Band "Biografien und Materialien" der zweibändigen Ausgabe "Urologen im Nationalsozialismus" werden die Lebenswege von fast 240 vertriebenen und verdrängten jüdischen Urologen, zeitgenössische Fotos sowie wichtige wissenschaftliche Vorträge und Publikationen aus den Jahren 1933 bis 1944 zusammengefasst. Diese Quellensammlung ist deshalb von besonderem medizinhistorischen Interesse, weil zu den Kongressen der Gesellschaft Reichsdeutscher Urologen 1936 und 1937 keine Kongressbände erschienen sind.
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"Am 15. November wurde zum vierten Mal der Forschungspreis zur 'Rolle der Ärzteschaft in der Zeit des Nationalsozialismus' verliehen. (.) Der 2. Preise ging an 'Urulogen im Nationalsozialismus'. Der Doppelband zur Geschichte der Urulogie in Deutschland und Österreich ginge über die üblichen Arbeiten deutlich hinaus. Es handele sich um eine grundlegende Darstellung, die es verdiene breit wahrgenommen zu werden." Deutsches Ärzteblatt 110, Heft 47, 22. November 2013