Seit den frühen sechziger Jahren ist der Soziologe Urs Jaeggi (1931- ) neben zahlreichen wissenschaftlichen Werken (darunter Macht und Herrschaft in der Bundesrepublik ) auch durch Romane, Erzählungen und Essays bekannt geworden. Die vorliegende Studie bietet die erste komplette Werkbiographie des vielseitigen und vielgeschätzten Autors, der seit den achtziger Jahren auch visuelle Kunst ausstellt. Die gründlich recherchierte und unkonventionell gebotene Darstellung zeichnet ihren ungewöhnlich vielgestaltigen, komplexen Gegenstand als zusammenhängendes Ganzes: Wissenschaft und Dichtung, literatursoziologische Theorie und politisch-aktivistische Praxis, Objektkunst und Malerei einer schillernden Persönlichkeit verschmelzen sich zum faszinierenden Gesamtbild.
"Mit dieser ausgezeichneten Biographie liegt erstmals Zugang zu dem breitgefächerten, engagierten Werk Urs Jaeggis vor. Ebenso klug wie behutsam wird ein Bogen gespannt von den frühen Malversuchen zu den jüngsten Romanen, von der verstreuten Lyrik zur fundierten Literatursoziologie. Eine ausführliche Bibliographie begleitet diese Studie, mit der sich im Sinne Jaeggis kritisch arbeiten und weiterdenken läßt." (Karla Schultz, University of Oregon)
"Eine gut fundierte Studie eines Schweizer Autors, der ein beträchtliches Maß an Aufmerksamkeit verdient. Das Buch ist konzis und informativ, herausfordernd und gut lesbar zugleich." (Niklaus Schweizer, University of Hawaii)
"Wie die Germanistik attraktiver werden kann, zeigt z.B. dieses Buch, das, unkonventionell und lebendig, den Schweizer Schriftsteller U. Jaeggi auch als Maler und Sozialwissenschaftler porträtiert. Auffallend neben den stilistischen und kompositorischen Qualitäten ist der temparamentvolle Umgang der Verf. mit der Kritik - ausführliche Bibliogr. im Anhang -, nach dem Motto: 'Literatur braucht länger'." (Daniel de Vin, Germanistik)
"Eine gut fundierte Studie eines Schweizer Autors, der ein beträchtliches Maß an Aufmerksamkeit verdient. Das Buch ist konzis und informativ, herausfordernd und gut lesbar zugleich." (Niklaus Schweizer, University of Hawaii)
"Wie die Germanistik attraktiver werden kann, zeigt z.B. dieses Buch, das, unkonventionell und lebendig, den Schweizer Schriftsteller U. Jaeggi auch als Maler und Sozialwissenschaftler porträtiert. Auffallend neben den stilistischen und kompositorischen Qualitäten ist der temparamentvolle Umgang der Verf. mit der Kritik - ausführliche Bibliogr. im Anhang -, nach dem Motto: 'Literatur braucht länger'." (Daniel de Vin, Germanistik)