Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,5, Philipps-Universität Marburg (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Der Körper als Gestaltungsobjekt: Pädagogische und psychosoziale Perspektiven von Körpermodifikationen und (inter)kulturell bestimmte Körperbilder, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll Bezug auf die gesellschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen für eine Veränderung im Verständnis des Körpers in einer leistungsorientierten Gesellschaft gelegt werden. Durchleuchtet werden sollen die Ursachen für eine steigende Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper. Durch den gesellschaftlich bedingten Wandel des Gesundheits- und Bewegungsverständnisses und der Veränderung des Mutterbildes resultiert ein stark modifiziertes Selbstbild der Individuen. Dieses kann Ursache für Störungen die eigene Körperempfindlichkeit betreffend sein. Wenn das eigene Selbstbild gestört ist, können Körperbildstörungen und sogar Depressionen damit einhergehen. Zwei dieser psychologisch bedingten Störungen sollen hier nach einer Definition des Körperbildes kurz dargestellt werden und in das Thema einführen. Anschließend soll in einem kurzen geschichtlichen Aufriss - beginnend mit den Worten: Körpermodifikationen sind keine Erfindung der Neuzeit - klargestellt werden, dass der Wunsch nach Veränderungen des Körpers keineswegs erst in den letzten Jahren aufgetreten ist. Nur die Intentionen der Individuen sind neue.
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