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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,9, SRH Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Spielsüchtige werden auch als ¿pathologische Spieler¿ bezeichnet. Wie bei allen anderen Süchten, kann man sehr schnell in diesen Teufelskreis gelangen und dementsprechend schwer wieder heraus kommen. Das ganze Leben richtet sich nach der Sucht und Folgen werden erst zu spät erkannt. Ich war bis jetzt einmal in einem Spielcasino und habe den einen oder anderen Spielsüchtigen schon erlebt. Neben den etlichen russischen Scheichs, bei denen Geld…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,9, SRH Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Spielsüchtige werden auch als ¿pathologische Spieler¿ bezeichnet. Wie bei allen anderen Süchten, kann man sehr schnell in diesen Teufelskreis gelangen und dementsprechend schwer wieder heraus kommen. Das ganze Leben richtet sich nach der Sucht und Folgen werden erst zu spät erkannt. Ich war bis jetzt einmal in einem Spielcasino und habe den einen oder anderen Spielsüchtigen schon erlebt. Neben den etlichen russischen Scheichs, bei denen Geld keine Rolle spielt und auch ziemlich desinteressiert über Gewinne und Verluste reagieren gibt es die vermeintlich Süchtigen. Es war erschreckend zu sehen, wie diese nach jedem Setzen zittern und bibbern, bis das Ergebnis zu sehen ist. Sie ziehen keine Konsequenzen, wenn sie viel Verlust machen, sondern tauschen immer wieder Geld zum Weiterspielen ein. In den folgenden Seiten werde ich erläutern, was genau eine Sucht ist und definiere ¿Spielsucht¿. Die Diagnose dieser Sucht wird nach dem DSM IV gestellt, welches ich ebenfalls beschreibe. Das Spielen kommt nicht von heute auf morgen, sondern es kommt schleichend. Die Spielsucht wird in drei Phasen beschrieben, welche ich in Punkt drei näher erläutere. Natürlich gibt es für das ¿Zocken¿ auch immer eine Ursache, welche von großer Bedeutung ist. Auch die Folgen darf man nicht unterschätzen. Ich werde zu beiden Punkten Stellung nehmen. Zudem beschreibe ich noch ein paar Statistiken aus dem Jahre 2003, erläutere die Behandlungsphasen und beschreibe das Leben der Ex ¿ Spielsüchtigen Christine. 2 Definitionen 2.1 Sucht allgemein Es gibt verschiedene Definitionen von ¿Sucht¿. Die Gesundheitswerkstatt Marzahn ¿ Hellersdorf interpretiert es wie folgt: Sucht ist eine krankhafte, zwanghafte Abhängigkeit von Stoffen (z.B. Alkohol, Nikotin) oder von Verhaltensweisen (z.B. spielen, fernsehen, kaufen). Es besteht das Verlangen nach einer ständig erneuten Einnahme der Stoffe oder einer ständigen Wiederholung der Verhaltensweisen, um ein bestimmtes Lustgefühl zu erreichen oder Unlustgefühle zu überdecken. In der Sucht wird zwischen seelischer (psychischer) und körperlicher (physischer) Abhängigkeit unterschieden (Ove Fischer, 2005). 2.2 Spielsucht Auch bei der Spielsucht gibt es unterschiedliche Definitionen. Die online ¿ Beratung für Spielsüchtige definiert es wie folgt: Spielsucht ist eine Impulskontrollverlust ¿ Störung und kann, da der Betroffene immer wieder um immer höhere Geldbeträge spielt, Familien in den finanziellen Ruin treiben.
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