Irene Spörr beschreibt in diesem Buch die Ausprägungen von Fremdenfeindlichkeit in Hinblick auf ihre spezifisch österreichischen Charakteristika. Es wird neben der Darstellung von wichtigen und einschneidenden Ereignissen der II. Republik auch der Versuch unternommen die Thematik auf ihren spezifisch österreichischen Gehalt zu prüfen. Diesbezüglich nimmt auch die Frage nach der österreichischen Mentalität - ihrer Existenz und ihrer Bedeutsamkeit für diese Thematik - einen wichtigen Platz ein. Denn, gibt es eine spezifisch österreichische Mentalität? Oder dient sie lediglich als Erklärungshilfe wenn andere Erklärungen an ihre Grenzen gestoßen sind?