Akademische Arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Übergewicht war nie zuvor so aktuell und brisant wie in der heutigen Zeit. Durch Zeitungen, oder Nachrichten in Radio und Fernsehen, wird man mit dem Thema konfrontiert. In den Zeitungen stehen alarmierende Artikel über die Gefahren, die unseren Kindern drohen oder dem Gesundheitswesen weltweit. Jeden Tag verspricht uns irgendjemand, mit seiner Diät Wunder zu bewirken. Im Internet wird man mit Werbung bombardiert, in der es um Schlankheitspillen geht. Es ist kaum noch möglich, die Augen vor diesem Problem zu verschließen.Doch dicker zu sein als andere Menschen beinhaltet nicht gleich "süchtig" zu sein nach Essen. Es gibt die verschiedensten Ursachen und Erklärungen dafür, warum ein Mensch dick ist oder es im Laufe seines Lebens werden kann.Gerade bei Kindern und Jugendlichen lässt sich das Übergewicht nicht ausschließlich durch Methoden zur Bestimmung von Übergewicht und zur Messung der Fettverteilung, wie etwa dem Body Mass Index (BMI) oder der Methode nach Broca, festlegen. Hier ist vielmehr eine höchst differenzierte Diagnose notwendig. Denn neben dem Gewicht und dem Fettverteilungsmuster, der Größe, dem Alter und Geschlecht spielen auch die Stoffwechselfunktionen, das Ernährungsverhalten, sowie die psychische und physische Konstitution eine wesentliche Rolle. Erst durch das Zusammenspiel all dieser Faktoren ist es möglich die Komplexität der Adipositas zu erkennen. Daher wird in der folgenden Arbeit näher auf die Ursachen und Faktoren ihrer Entstehung sowie auf ihre möglichen Folgen eingegangen.
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