Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, SRH Hochschule Riedlingen (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Prozess der Ursachenzuschreibung darzustellen und die Kovariationstheorie von Kelley näher zu beleuchten. Es sollen mögliche Attributionsfehler geschildert werden, die bei einem Beurteilungsprozess auftreten können. Die theoretischen Grundlagen sollen auch auf die Arbeitswelt bezogen werden. Hier wird sich die Frage gestellt, wie solche Attributionsfehler vermieden werden können und wie Führungskräfte möglichst fair und objektiv ihre Mitarbeitenden beurteilen. Die vorliegende Arbeit setzt sich aus fünf Kapiteln zusammen. Im Theorieteil, dem zweiten Kapitel dieser Arbeit, werden die Grundlagen der Attributionstheorie vorgestellt. Ein besonderes Augenmerk gilt Fritz Heider und seinen grundlegenden Überlegungen. Anschließend wird der Prozess der Ursachenzuschreibung anhand von Harold Kelleys Kovariations- und Konfigurationstheorie dargestellt und auch mögliche Attributionsfehler und Verzerrungen beschrieben. Der Theorieteil wird mit einer Zusammenfassung beendet. Im Transferteil, dem dritten Kapitel dieser Arbeit, wird ein Zusammenhang der Thematik mit der Arbeitswelt hergestellt. Es werden potenzielle Einflüsse beschrieben, die auf die Attributionen von Führungskräften einwirken. Es wird dargestellt, wie Mitarbeitende systematisch beurteilt werden können und welche Qualitäten Führungskräfte dafür aufweisen sollten. Abschließend werden verschiedene Maßnahmen vorgestellt, wie Mitarbeitendenbeurteilungen optimiert und Fehler vermieden werden können. In einer anschließenden Diskussion wird der Theorieteil, der Transferteil und die eigene Leistung dieser Arbeit kritisch beurteilt. Abgerundet wird diese Hausarbeit mit einem kurzen Fazit.
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