Ursprung und Gegenwart (2 Bde)
Erster Teil: Die Fundamente der aperspektivischen Welt. Beitrag zu einer Geschichte der Bewusstwerdung Zweiter Teil: Die Manifestationen der aperspektivischen Welt. Versuch einer Konkretion des Geistigen.
Herausgegeben:Schübl, Elmar; Hämmerli, Rudolf
Ursprung und Gegenwart (2 Bde)
Erster Teil: Die Fundamente der aperspektivischen Welt. Beitrag zu einer Geschichte der Bewusstwerdung Zweiter Teil: Die Manifestationen der aperspektivischen Welt. Versuch einer Konkretion des Geistigen.
Herausgegeben:Schübl, Elmar; Hämmerli, Rudolf
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"Ursprung und Gegenwart", das Hauptwerk Jean Gebsers, gehört zu den ebenso eigenwilligen wie bedeutenden Versuchen, das 20. Jahrhundert vor dem Hintergrund der gesamten Menschheitsgeschichte zu sehen und zu deuten. Für Gebser ist die Veränderung des Verhältnisses zur Zeit, die sich mit der einsetzenden Renaissance vollzog, der entscheidende Angelpunkt für die Probleme und Leiden der Neuzeit. Dieses veränderte Zeitbewusstsein wird dokumentiert durch die Entdeckung der Perspektive; sie löst das unperspektivische, mythische Zeitalter ab und leitet die Epoche der perspektivisch-fortschrittlichen…mehr
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Gebsers Werk ist ein geistes- und kulturkritischer Dialog mit der Welt, in der wir leben - mit ihren Traditionen, Erwartungen und Verstiegenheiten. Die Fülle der Ausblicke und Belege prägt ihm überdies den Stempel eines erstrangigen Kompendiums europäischen Denkens auf.
"Ursprung und Gegenwart" wurde 1932 konzipiert und in den Jahren 1947/48 und 1951/52 geschrieben.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
- Produktdetails
- Jean-Gebser-Reihe (JGR) 1
- Verlag: Chronos
- Überarb. Neuausg.
- Seitenzahl: 832
- Erscheinungstermin: 15. Oktober 2015
- Deutsch
- Abmessung: 245mm x 169mm x 67mm
- Gewicht: 1710g
- ISBN-13: 9783034013017
- ISBN-10: 3034013019
- Artikelnr.: 42863943
- Jean-Gebser-Reihe (JGR) 1
- Verlag: Chronos
- Überarb. Neuausg.
- Seitenzahl: 832
- Erscheinungstermin: 15. Oktober 2015
- Deutsch
- Abmessung: 245mm x 169mm x 67mm
- Gewicht: 1710g
- ISBN-13: 9783034013017
- ISBN-10: 3034013019
- Artikelnr.: 42863943
Verzeichnis und Quellennachweis der Abbildungen
Rudolf Hämmerli: Geleitwort. Wandlungen des Bewusstseins - zur Philosophie von Jean Gebser
Elmar Schübl: Jean Gebsers "Ursprung und Gegenwart" im kulturphilosophischen, -geschichts-philosophischen und -hermeneutischen Kontext
Editorische Notiz und Dank der Herausgeber
Jean Gebser: Vorwort
Erstes Kapitel: Grundlegende Betrachtungen
Ursprung und Gegenwart - Bewußtseinsmutationen - Aperspektivität und das Ganze - Individualismus und Kollektivismus - Möglichkeit einer neuen Bewußtheit - Das aztekisch-spanische Beispiel - Die Durchsichtigkeit der Welt - Methodik und Diaphanik
Zweites Kapitel: Die drei europäischen Welten
1. Die unperspektivische Welt
Perspektive und Raum - Raumlosigkeit gleich Ichlosigkeit; Höhle und Dolmen; Ägypten und Griechenland
2. Die perspektivische Welt
Die Gestaltung der Perspektive seit Giotto - Die Entdeckung einer
Landschaft durch Petrarca - Der Brief Petrarcas über seine Besteigung des Mont-Ventoux - Die Geschichte der Perspektive als Ausdruck für die Bewußtwerdung des Raumes - Die Acht und die Nacht - Psychische Kettenreaktionen - Positive und negative Folgen der Perspektivierung - Die denkerische Verwirklichung der Perspektive durch Leonardo da Vinci - Der Raum, das Thema der Renaissance - Das Zeitalter seit 1500 n. Chr.,
das der Teilungen; Isolation und Vermassung - Zeitangst und Zeitflucht als Folge des Raumgewinns
3. Die aperspektivische Welt
Aperspektivität und das Ganze - Augenblick und Gegenwart; die Konkretion der Zeit bei Picasso und Braque als Temporik - Die Zeitinflation im Surrealismus - Der Ganzheits-Charakter des temporischen Portraits
Drittes Kapitel: Die vier Bewußtseinsmutationen
1. Über Entwicklung, Entfaltung und Mutation
Das "Neue" ist immer "über" der Wirklichkeit des Bisherigen - Der Entwicklungs-Gedanke seit Duns Scotus und seit Vico -Mutation statt Fortschritt; Plus- und Minus-Mutationen - Das Mutations-Thema in der heutigen Literatur - Mutation und Entwicklung - Die psychische Inflation als Gefahr der Gegenwärtigung
2. Der Ursprung oder die archaische Struktur
Ursprung und Anfang - Identität und Androgyne; Synkretismen und Enzyklopädien; Weisheit und Wissen; der traumlose Mensch - Die archaische Identität von Mensch und All
3. Die magische Struktur
Die Eindimensionalität des magischen Weltgefühls - Das magische "pars pro toto" - Die Höhle, der magische "Raum"; die fünf Charakteristika des magischen Menschen - Die magische Verflochtenheit - Die Aura; die Mundlosigkeit - Magie, Tun ohne Bewußtsein - Das Ohr, das magische Organ
4. Die mythische Struktur
Die Lösung aus der vegetativen Natur und die Bewußtwerdung der Seele - Mythos als Schweigen und Sprache - Mythologeme der Bewußtwerdung - Die Rolle des Zornes in Bhagavadgita und Ilias; das "Bin Odysseus" - Die großen Nekyia-Berichte - Das Leben ein Traum (Dschuang-Dsi, Sophokles, Calderón, Shakespeare, Novalis, Virginia Woolf); das Mythologem von Athenes Geburt
5. Die mentale Struktur
Ratio und Menis - Die Zerreißung des mythischen Kreises durch das gerichtete Denken - Die etymologischen Wurzeln der mentalen Struktur - Das archaische Lächeln; die Richtung der Schrift als Ausdruck der Bewußtwerdung - Das Recht, rechts und die Richtung - Von dem "Gesetz der Erde"; die Gleichzeitigkeit der Bewußtwerdung in China, Indien und Griechenland - Die Dionysien und das Drama; Person und Maske; Einzelner und Chor - Die "orphischen Täfelchen" - Die mythische Inhaltsfülle der Wörter und erste ontologische Aussagen - Mythologem und Philosophem - Das Riannodamento; die folgenschwere Identifizierung von rechts und richtig; Polarität und Dualität - Trias und Trinität; Ahnenkult und Kindkult - Herkunft des Symbols - Symbol, Allegorie und Formel - Quantifizierung, Sektorierung und Atomisierung; die Integrierung der Seele - Buddhismus und Christentum; die Nordwest-Verlagerung der Kulturzentren - Die Pr
Verzeichnis und Quellennachweis der Abbildungen
Rudolf Hämmerli: Geleitwort. Wandlungen des Bewusstseins - zur Philosophie von Jean Gebser
Elmar Schübl: Jean Gebsers "Ursprung und Gegenwart" im kulturphilosophischen, -geschichts-philosophischen und -hermeneutischen Kontext
Editorische Notiz und Dank der Herausgeber
Jean Gebser: Vorwort
Erstes Kapitel: Grundlegende Betrachtungen
Ursprung und Gegenwart - Bewußtseinsmutationen - Aperspektivität und das Ganze - Individualismus und Kollektivismus - Möglichkeit einer neuen Bewußtheit - Das aztekisch-spanische Beispiel - Die Durchsichtigkeit der Welt - Methodik und Diaphanik
Zweites Kapitel: Die drei europäischen Welten
1. Die unperspektivische Welt
Perspektive und Raum - Raumlosigkeit gleich Ichlosigkeit; Höhle und Dolmen; Ägypten und Griechenland
2. Die perspektivische Welt
Die Gestaltung der Perspektive seit Giotto - Die Entdeckung einer
Landschaft durch Petrarca - Der Brief Petrarcas über seine Besteigung des Mont-Ventoux - Die Geschichte der Perspektive als Ausdruck für die Bewußtwerdung des Raumes - Die Acht und die Nacht - Psychische Kettenreaktionen - Positive und negative Folgen der Perspektivierung - Die denkerische Verwirklichung der Perspektive durch Leonardo da Vinci - Der Raum, das Thema der Renaissance - Das Zeitalter seit 1500 n. Chr.,
das der Teilungen; Isolation und Vermassung - Zeitangst und Zeitflucht als Folge des Raumgewinns
3. Die aperspektivische Welt
Aperspektivität und das Ganze - Augenblick und Gegenwart; die Konkretion der Zeit bei Picasso und Braque als Temporik - Die Zeitinflation im Surrealismus - Der Ganzheits-Charakter des temporischen Portraits
Drittes Kapitel: Die vier Bewußtseinsmutationen
1. Über Entwicklung, Entfaltung und Mutation
Das "Neue" ist immer "über" der Wirklichkeit des Bisherigen - Der Entwicklungs-Gedanke seit Duns Scotus und seit Vico -Mutation statt Fortschritt; Plus- und Minus-Mutationen - Das Mutations-Thema in der heutigen Literatur - Mutation und Entwicklung - Die psychische Inflation als Gefahr der Gegenwärtigung
2. Der Ursprung oder die archaische Struktur
Ursprung und Anfang - Identität und Androgyne; Synkretismen und Enzyklopädien; Weisheit und Wissen; der traumlose Mensch - Die archaische Identität von Mensch und All
3. Die magische Struktur
Die Eindimensionalität des magischen Weltgefühls - Das magische "pars pro toto" - Die Höhle, der magische "Raum"; die fünf Charakteristika des magischen Menschen - Die magische Verflochtenheit - Die Aura; die Mundlosigkeit - Magie, Tun ohne Bewußtsein - Das Ohr, das magische Organ
4. Die mythische Struktur
Die Lösung aus der vegetativen Natur und die Bewußtwerdung der Seele - Mythos als Schweigen und Sprache - Mythologeme der Bewußtwerdung - Die Rolle des Zornes in Bhagavadgita und Ilias; das "Bin Odysseus" - Die großen Nekyia-Berichte - Das Leben ein Traum (Dschuang-Dsi, Sophokles, Calderón, Shakespeare, Novalis, Virginia Woolf); das Mythologem von Athenes Geburt
5. Die mentale Struktur
Ratio und Menis - Die Zerreißung des mythischen Kreises durch das gerichtete Denken - Die etymologischen Wurzeln der mentalen Struktur - Das archaische Lächeln; die Richtung der Schrift als Ausdruck der Bewußtwerdung - Das Recht, rechts und die Richtung - Von dem "Gesetz der Erde"; die Gleichzeitigkeit der Bewußtwerdung in China, Indien und Griechenland - Die Dionysien und das Drama; Person und Maske; Einzelner und Chor - Die "orphischen Täfelchen" - Die mythische Inhaltsfülle der Wörter und erste ontologische Aussagen - Mythologem und Philosophem - Das Riannodamento; die folgenschwere Identifizierung von rechts und richtig; Polarität und Dualität - Trias und Trinität; Ahnenkult und Kindkult - Herkunft des Symbols - Symbol, Allegorie und Formel - Quantifizierung, Sektorierung und Atomisierung; die Integrierung der Seele - Buddhismus und Christentum; die Nordwest-Verlagerung der Kulturzentren - Die Pr