Dem Autor geht es um eine grundsätzlich neue Sicht auf die Realität der Schöpfung und des Menschen, des hervorragenden und einzigartigen Geschöpfes. Alle Dinge des Kosmos gehen direkt aus dem unaussprechlichen Schöpfer hervor, der sie in einem Akt des Liebe aus sich hervorbringt und gebiert. Dieser Schöpfungsakt ist nicht zeitlich ("Im Anfang") zu denken, sondern geschieht fortwährend aus der Mitte (UrSprung) des Schöpfers.
Es werden fehlerhafte Positionen christlicher Theologie (Exegese und Dogmatik) aufgedeckt und für eine Erneuerung und Vertiefung einer Sakramentenpastoral (insbesondere der Taufe) gestritten. In einem dritten Schritt wird schöpfungstheologisch ein klassischer, taoistischer Text ("Das Geheimnis der Goldenen Blüte"), auf den schon der Psychologe C.G. Jung aufmerksam gemacht hat, in seinen Bezügen zur buddhistischen und christlichen Tradition hin ausgewertet.
Es werden fehlerhafte Positionen christlicher Theologie (Exegese und Dogmatik) aufgedeckt und für eine Erneuerung und Vertiefung einer Sakramentenpastoral (insbesondere der Taufe) gestritten. In einem dritten Schritt wird schöpfungstheologisch ein klassischer, taoistischer Text ("Das Geheimnis der Goldenen Blüte"), auf den schon der Psychologe C.G. Jung aufmerksam gemacht hat, in seinen Bezügen zur buddhistischen und christlichen Tradition hin ausgewertet.