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Die Keramikerin Ursula Fesca (1900–1975) ist als leitende Designerin in den Steingutfabriken Velten-Vordamm, Elsterwerda und Wächtersbach beschäftigt gewesen und hat als junge Frau eine Tätigkeit ausgeübt, die damals noch ausschließlich eine Männerdomäne war. Durch Theodor Bogler und Margarete Heymann-Loebenstein lernte sie die funktionale Bauhausästhetik kennen und entwickelte in den 1920er Jahren einen eigenständigen Keramikstil, der das Gesicht der modernen Serienproduktion wesentlich mitbestimmt hat. Sie experimentierte mit stereometrischen Formen, konstruktivistischen Dekoren, Matt- und…mehr

Produktbeschreibung
Die Keramikerin Ursula Fesca (1900–1975) ist als leitende Designerin in den Steingutfabriken Velten-Vordamm, Elsterwerda und Wächtersbach beschäftigt gewesen und hat als junge Frau eine Tätigkeit ausgeübt, die damals noch ausschließlich eine Männerdomäne war. Durch Theodor Bogler und Margarete Heymann-Loebenstein lernte sie die funktionale Bauhausästhetik kennen und entwickelte in den 1920er Jahren einen eigenständigen Keramikstil, der das Gesicht der modernen Serienproduktion wesentlich mitbestimmt hat. Sie experimentierte mit stereometrischen Formen, konstruktivistischen Dekoren, Matt- und Spritzglasuren und hat neben der seriellen Produktion eine Fülle individueller, abstrakt-malerischer Zierkeramiken entworfen. Das Buch ist die erste Publikation über U. Fesca und eine Wiederentdeckung, die durch den persönlichen Nachlass der Künstlerin und die Unterstützung engagierter Sammler möglich geworden ist.