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Das Verhältnis von ,Literatur' und ,Gesellschaft' ist ebenso viel diskutiert wie umstritten. In Auseinandersetzung mit internationalen Forschungsparadigmen konnte Ursula Peters in grundlegenden Arbeiten erweisen, dass ein methodisch kontrollierter Rekurs auf soziokulturelle Kontexte in literaturwissenschaftlichen Arbeiten vonnöten ist, um das weite Feld der Bedeutungsrelationen in literarischen Texten adäquat zu durchmessen und gerade auch literarische Spezifika zu erfassen. Mit den hier wieder abgedruckten und erstmalig im Zusammenhang rezipierbaren neun Beiträgen aus jüngerer Zeit werden…mehr

Produktbeschreibung
Das Verhältnis von ,Literatur' und ,Gesellschaft' ist ebenso viel diskutiert wie umstritten. In Auseinandersetzung mit internationalen Forschungsparadigmen konnte Ursula Peters in grundlegenden Arbeiten erweisen, dass ein methodisch kontrollierter Rekurs auf soziokulturelle Kontexte in literaturwissenschaftlichen Arbeiten vonnöten ist, um das weite Feld der Bedeutungsrelationen in literarischen Texten adäquat zu durchmessen und gerade auch literarische Spezifika zu erfassen. Mit den hier wieder abgedruckten und erstmalig im Zusammenhang rezipierbaren neun Beiträgen aus jüngerer Zeit werden ihre Arbeiten gewürdigt, die zwei neuere, mittelbar zusammenhängende Debatten der internationalen geschichtswissenschaftlichen Forschung für die literaturwissenschaftliche Forschung fruchtbar machen: zum einen die Diskussion um Feudalismus und Lehnsrecht, die das Modell des mittelalterlichen Lehnswesens auf den Prüfstand gestellt hat, zum anderen die Untersuchungen zu sozioökonomischen Austauschprozessen des Adels, die als ein Referenzrahmen funktionsgeschichtlicher Textdeutungen fungieren.
Autorenporträt
Herausgegeben von Bernd Bastert, Timo Felber und Henrike Manuwald