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  • Buch mit Leinen-Einband

Die auf Kant folgenden Generationen der Goethezeit und der Romantik waren dessen strengen apriorischen Gesetzgebungen vornehmlich distanziert, bisweilen sogar mit offener Zurückweisung begegnet. Dagegen haben sie Kants Lehre von der reflektierenden Urteilskraft mit großer Begeisterung aufgenommen, auch auf Gebiete außerhalb der Ästhetik, etwa auf Moral und Politik, ausgedehnt. Dieses Buch zeigt, dass Savignys methodologisches Denken vor dem geistesgeschichtlichen Hintergrund einer Epoche zu verstehen ist, die an Kant anknüpfte, um mit Kant über die Grenzen hinauszugehen, die dieser zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Die auf Kant folgenden Generationen der Goethezeit und der Romantik waren dessen strengen apriorischen Gesetzgebungen vornehmlich distanziert, bisweilen sogar mit offener Zurückweisung begegnet. Dagegen haben sie Kants Lehre von der reflektierenden Urteilskraft mit großer Begeisterung aufgenommen, auch auf Gebiete außerhalb der Ästhetik, etwa auf Moral und Politik, ausgedehnt. Dieses Buch zeigt, dass Savignys methodologisches Denken vor dem geistesgeschichtlichen Hintergrund einer Epoche zu verstehen ist, die an Kant anknüpfte, um mit Kant über die Grenzen hinauszugehen, die dieser zwischen den einzelnen Gebieten seiner Kritik des menschlichen Wissens erreichtet hatte.
Autorenporträt
Stephan Meder ist Professor für Zivilrecht und Rechtsgeschichte an der Universität Hannover.