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Die Krise des 11. Septembers 2001 beeinflusste das politische, militärische & kulturelle Verhalten & die Sicherheit vieler Länder bzw. der USA so sehr, dass viele Sicherheitsmaßnahmen von diesen Ländern getroffen wurden. Nach dem Ende des Kalten-Krieges & mit der neuen Komplexität der internationalen Beziehungen & dem Scheitern einer "neuen (friedlichen) Weltordnung" nach dem 11. Sep. 2001 haben die Fragen wie z. B., unter welchen Bedingungen die Anwendung militärischer Gewalt im internationalen System zu akzeptieren ist, deutlich an Bedeutung gewonnen. Die Bedeutung vieler Begriffe wie…mehr

Produktbeschreibung
Die Krise des 11. Septembers 2001 beeinflusste das politische, militärische & kulturelle Verhalten & die Sicherheit vieler Länder bzw. der USA so sehr, dass viele Sicherheitsmaßnahmen von diesen Ländern getroffen wurden. Nach dem Ende des Kalten-Krieges & mit der neuen Komplexität der internationalen Beziehungen & dem Scheitern einer "neuen (friedlichen) Weltordnung" nach dem 11. Sep. 2001 haben die Fragen wie z. B., unter welchen Bedingungen die Anwendung militärischer Gewalt im internationalen System zu akzeptieren ist, deutlich an Bedeutung gewonnen. Die Bedeutung vieler Begriffe wie "Demokratischer Interventionismus", "Präventivkrieg" usw. müsste aktiv diskutiert & neu definiert werden. Die humanitäre Intervention des "Westens" im Kosovo & der Irakkrieg sind die Eckpunkte der grundsätzlichen Problematik, inwieweit es legal oder zumindest legitim sein kann, auch ohne das Vorliegen eindeutiger formaler Rechtfertigungsgründe oder der Ermächtigung durch den UN-Sicherheitsrat Gewalt gegen andere Staaten anzuwenden. Obwohl die Antworten auf diese Fragen vielschichtig & bekanntlich oftmals diskutiert worden sind, ist jedoch eine akademische Diskussion darüber immer noch notwendig.
Autorenporträt
Shahram Sheikhzadeh, Dr. phil. M.A.: Studium der InternationalenBeziehungen an der RWTH Aachen mit Schwerpunkt USA undInternationalen Beziehungen sowie das Krisen-Management,Promotion im Jahr 2008.