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Bei seinem Beginn 1976/77 sollte der Marburger Index eine Dokumentation zur größten kunstgeschichtlichen Fotosammlung in der Bundesrepublik werden - unter Verwendung des Mikrofiche als Publikationsmedium. Dieses damals neue Konzept der Bildwiedergabe entwickelte sich zu einem einzigartigen Erfolg im Bereich der kunstgeschichtlichen Dokumentation.
Der ursprüngliche Rahmen des Marburger Index - die Bilder von Foto Marburg - wurde 1984 zu einem Gesamtinventar der Kunst in Deutschland erweitert, d.h. alle in Deutschland zum Thema Kunst und Architektur vorhandenen Fotografien werden darin
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Produktbeschreibung
Bei seinem Beginn 1976/77 sollte der Marburger Index eine Dokumentation zur größten kunstgeschichtlichen Fotosammlung in der Bundesrepublik werden - unter Verwendung des Mikrofiche als Publikationsmedium. Dieses damals neue Konzept der Bildwiedergabe entwickelte sich zu einem einzigartigen Erfolg im Bereich der kunstgeschichtlichen Dokumentation.

Der ursprüngliche Rahmen des Marburger Index - die Bilder von Foto Marburg - wurde 1984 zu einem Gesamtinventar der Kunst in Deutschland erweitert, d.h. alle in Deutschland zum Thema Kunst und Architektur vorhandenen Fotografien werden darin veröffentlicht.

War es aufgrund der politischen Teilung nicht möglich, auf die in Ostdeutschland vorhandenen außerordentlich wertvollen Bestände alter kunstgeschichtlicher Fotografien zurückzugreifen, so wurde dies 1991 in der Abteilung IV nachgeholt und die einmalige Fotosammlung der Deutschen Fotothek der Sächsischen Landesbibliothek in Dresden als Ergänzung des Marburger Index verfilmt. Neben den 320.000 historischen Aufnahmen der Deutschen Fotothek bietet diese Abteilung etwa 100.000 Neuaufnahmen, die die Kunst und Architektur in Ostdeutschland in ihrem aktuellen Zustand dokumentieren.

2002 bis 2007erscheint der Thüringen-Index. Die Bilddokumentation umfasst ca. 130.000 Aufnahmen, die die Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens zum Bildgegenstand haben. Ein großer Teil der Bilder zeigt historische Zustände, die heute aufgrund der Zerstörungen durchden ZweitenWeltkrieg und durch Abbruchmaßnahmen nach 1945 nicht mehr existieren.

2005 wurde der bisher weitgehend auf den deutschsprachigen Raum gerichtete Fokus des Marburger Index noch einmal erweitert. Seitdem werden auch Regionen einbezogen, die stark von deutschen Kunst- und Kultureinflüssen geprägt wurden. Der Baltikum-Index mit 32.000 historischen Aufnahmen widmet sich erstmals einer osteuropäischen Region. Der Schwerpunkt des Tschechoslowakai-Index liegt auf Böhmen und Mähren mit Prag als einer der wichtigsten kulturhistorischen MetropolenEuropas.