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Erscheint vorauss. 12. Dezember 2024
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1972, anlässlich eines Verwandtenbesuches in Leipzig, hatten sich zwei junge Fotografen, Ute Eskildsen und Timm Rautert, vorgenommen, diese Stadt gemeinsam zu fotografieren und, wenn möglich, die Serie dann als Buch zu veröffentlichen. Gut fünfzig Jahre hat es bis dahin gedauert. Beide hatten sich während ihres Studiums der Fotografie an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen kennengelernt. Es war noch nicht daran zu denken, welche prominente Rolle sie einmal für die Fotografie in Deutschland spielen sollten. Ute Eskildsen sollte die Fotografische Sammlung im Museum Folkwang Essen aufbauen…mehr

Produktbeschreibung
1972, anlässlich eines Verwandtenbesuches in Leipzig, hatten sich zwei junge Fotografen, Ute Eskildsen und Timm Rautert, vorgenommen, diese Stadt gemeinsam zu fotografieren und, wenn möglich, die Serie dann als Buch zu veröffentlichen. Gut fünfzig Jahre hat es bis dahin gedauert. Beide hatten sich während ihres Studiums der Fotografie an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen kennengelernt. Es war noch nicht daran zu denken, welche prominente Rolle sie einmal für die Fotografie in Deutschland spielen sollten. Ute Eskildsen sollte die Fotografische Sammlung im Museum Folkwang Essen aufbauen und zu internationaler Anerkennung führen, Timm Rautert würde eine Professur für Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst / Academy of Visual Arts in Leipzig übernehmen.Für Ute Eskildsen war es der erste Besuch in der DDR. Timm Rautert hingegen, seine Mutter war Leipzigerin, hatte schon als Kind Onkel und Tante des Öfteren dort besucht und die Stadt lieben gelernt. Während einer Woche im Herbst 1972 ist ein sehr subjektives, stilles Bild Leipzigs entstanden. Die Filme haben die beiden gleich bei ihrer Rückkehr entwickelt, erste Vergrößerungen waren zufriedenstellend. Das Projekt aber wurde zunächst einmal auf Eis gelegt und geriet dann in Vergessenheit. Nun aber ist das Buch da: Ein besonderes, historisches Dokument der analogen Fotografie.
Autorenporträt
Ute Eskildsen, born in Itzehoe in 1947, did her apprenticeship in fashion and portrait studios and studied photography and photo history at the Folkwangschule für Gestaltung, Essen. She then worked as a freelance photographer and at the university, GH Essen, was Otto Steinert's assistant and held several internships and work stays in the USA. From 1978 onwards, Eskildsen built up the photographic department at the Museum Folkwang and headed it until 2012. From 1991 she was also deputy museum director of the Folkwang. From 2012 to 2015, she was a visiting professor at the University of Wales, Newport. From 2016 to 2022, she acted as an advisor and founding curator of the Kunsthaus Göttingen. Since 2012, Ute Eskildsen has been working as a freelance curator and lives in Essen. Born in 1941 in Tuchel, West Prussia, Timm Rautert studied photography with Otto Steinert at the Folkwang School of Design in Essen in the 1960s. Starting in the 1970s, he mainly concentrated on photojournalism and documentary work, and in 1993 was appointed professor of photography at the Academy of Visual Arts in Leipzig, where he taught until 2008. In the same year, he was the first photographer to receive the Lovis Corinth Prize. His books with Steidl include When We Don't See You, You Don't See Us Either (2007), No Photographing (2011), Josef Sudek, Prague 1967 (2016), Vintage (2017), Germans in Uniform (2018), Anfang/Beginnings (2019) and Bildanalytische Photographie / Image-Analytical Photography, 1968-1974 (2020).