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LEBEN UND TOD. ANFANG UND ENDE. WERDEN UND VERGEHEN. WIEDERKOMMEN. DURCHREISE.Die 1963 in Berlin geborene Ute Hartwig-Schulz fand zum Ende ihres Studiums an der Hochschule für bildende Künste Dresden den Ort für ihren Lebenstraum: das kleine Dorf Prösitz, gelegen in der sächsischen Muldenlandschaft. Dort bildet seit mehr als einem Vierteljahrhundert ein alter Dreiseithof ihren Wohn- und Arbeitsmittelpunkt. Das Künstlergut, das als Künstlerhaus wirkt, genießt einen bemerkenswerten Ruf weit über die Grenzen Sachsens hinaus. Hier finden neben regionalen Kunst- und Kulturprojekten seit 25 Jahren…mehr

Produktbeschreibung
LEBEN UND TOD. ANFANG UND ENDE. WERDEN UND VERGEHEN. WIEDERKOMMEN. DURCHREISE.Die 1963 in Berlin geborene Ute Hartwig-Schulz fand zum Ende ihres Studiums an der Hochschule für bildende Künste Dresden den Ort für ihren Lebenstraum: das kleine Dorf Prösitz, gelegen in der sächsischen Muldenlandschaft. Dort bildet seit mehr als einem Vierteljahrhundert ein alter Dreiseithof ihren Wohn- und Arbeitsmittelpunkt. Das Künstlergut, das als Künstlerhaus wirkt, genießt einen bemerkenswerten Ruf weit über die Grenzen Sachsens hinaus. Hier finden neben regionalen Kunst- und Kulturprojekten seit 25 Jahren jeden Sommer Symposien statt, zu denen sich Künstlerinnen aus ganz Europa bewerben. Ute Hartwig-Schulz schultert die Verantwortung. Sie ist weitsichtige Initiatorin, Managerin, viele Jahre auch Bauherrin und Mentorin für alle Aufgaben des "Künstlergutes Prösitz", welches sich in der Trägerschaft eines gemeinnützigen Vereins befindet. Die Bildhauerin ist das Herz der Unternehmung, niemals eitel, aber selbstbewusst und kämpferisch, knüpft nationale und internationale Beziehungen, um Chancen für ein Voran- und Weitergehen des Projektes zu ermöglichen. Ihr Wirken in dieser Aufgabe, Möglichkeitsräume für viele Kunst- und Denkprozesse unserer Gesellschaft zu schaffen, geht von dem Begriff einer sozialen Plastik aus, den einst Joseph Beuys entwickelte. Dessen Konzept schließt in den Kunstbegriff ausdrücklich jenes menschliche Handeln ein, welches auf eine Formung der gesellschaftlichen Verhältnisse ausgerichtet ist.