54,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Gebundenes Buch

In Zeiten zunehmender Bedrohungen für das aktuell gelebte Europa stellt dieser Band mit Beiträgen internationaler Forscher(Innen) aus multidisziplinärer Perspektive literarische Konzepte für eine europäische Idee vor. Kontinuitätslinien und Brüche zwischen stark divergierenden Ansätzen, die sich zu einem Selbstverständnis Europas ergänzen, werden darin anhand literarischer und publizistischer Werke untersucht, da diese auch gewagte Experimente durchzuführen und im Einsatz zu zeigen vermögen. Dabei werden auch aktuellste Themen berührt, die demonstrieren, dass Europa sich selbst ständig neu…mehr

Produktbeschreibung
In Zeiten zunehmender Bedrohungen für das aktuell gelebte Europa stellt dieser Band mit Beiträgen internationaler Forscher(Innen) aus multidisziplinärer Perspektive literarische Konzepte für eine europäische Idee vor. Kontinuitätslinien und Brüche zwischen stark divergierenden Ansätzen, die sich zu einem Selbstverständnis Europas ergänzen, werden darin anhand literarischer und publizistischer Werke untersucht, da diese auch gewagte Experimente durchzuführen und im Einsatz zu zeigen vermögen. Dabei werden auch aktuellste Themen berührt, die demonstrieren, dass Europa sich selbst ständig neu erfindet, um sich an neue Bedingungen anzupassen, was den europäischen Raum zu einem deutlich größeren Gebilde als die Summe seiner Teile macht.
Autorenporträt
Monica Biasiolo ist Dozentin am Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft (Französisch/Italienisch) der Universität Augsburg, wo sie derzeit ihre Habilitationsschrift zum Thema Utopie und Querelle des Sexes zwischen 1860 und 1910 abschließt. Ihre Forschungsschwerpunkte betreffen neben dem Futurismus insbesondere die Kriegsliteratur und Kriegsikonographie, Literatur und Intermedialität sowie literarische Weiblichkeitsmodelle und komparatistische Diskursfragen. Chloé Lamaire ist Doktorandin des deutsch-französischen Programms Europäischen Kommunikationskulturen. Sie forscht über den Anfang des 20. Jahrhunderts und spezialisiert sich auf die Avantgarde und insbesondere auf Dada mit den Schwerpunkten Gattung des Romans und gender studies aus der Perspektive der Männlichkeit. Sie arbeitet an der Universität Augsburg.