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Die Russische Revolution schuf das fortschrittlichste, gänzlich geschlechtsneutrale Ehe- und Familienrecht, das die moderne Welt je gesehen hatte. Homosexualität, deren Propagierung im heutigen Russland unter Strafe steht, wurde im Russland des Jahres 1918 legalisiert. Die Anfänge der Russischen Revolution waren nicht nur ihrer, sondern auch unserer Zeit voraus. Ihre Träume wie ihre Praxis sind nicht nur schon wieder gegenwärtig, sondern auch immer noch zukünftig. Der gemeinsam mit dem Theater HAU Hebbel am Ufer entwickelte Band beschäftigt sich, ausgehend von den Texten der feministischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Russische Revolution schuf das fortschrittlichste, gänzlich geschlechtsneutrale Ehe- und Familienrecht, das die moderne Welt je gesehen hatte. Homosexualität, deren Propagierung im heutigen Russland unter Strafe steht, wurde im Russland des Jahres 1918 legalisiert. Die Anfänge der Russischen Revolution waren nicht nur ihrer, sondern auch unserer Zeit voraus. Ihre Träume wie ihre Praxis sind nicht nur schon wieder gegenwärtig, sondern auch immer noch zukünftig. Der gemeinsam mit dem Theater HAU Hebbel am Ufer entwickelte Band beschäftigt sich, ausgehend von den Texten der feministischen Autorin Alexandra Kollontai und den Produktionen von Künstler_innen, die vom HAU Hebbel am Ufer eingeladen wurden, mit dem Wandel historischer Utopien der Gleichheit in den letzten hundert Jahren.
Autorenporträt
Vanackere, AnnemieAnnemie Vanackere studierte Philosophie sowie ein Jahr Theater- und Filmwissenschaft. Sie arbeitete als Produktionsleitung, bevor sie 1993 sie die künstlerische Leitung des Nieuwpoorttheater in Ghent übernahm. Von 1995 bis 2011 war Annemie Vanackere an der Rotterdamse Schouwburg beschäftigt, seit 2001 als künstlerische Ko-Leiterin der ebendort sowie als Leiterin des an die Schouwburg angegliederten Productiehuis Rotterdam. Bis 2011 war Annemie Vanackere zudem künstlerische Leiterin von De Internationale Keuze van de Rotterdamse Schouwburg, dem 2001 von ihr mitgegründeten jährlich stattfindenden internationalen Theater-, Tanz- und Performancefestivals in Rotterdam. Seit September 2012 ist sie die Intendantin und Geschäftsführerin des HAU Hebbel am Ufer in Berlin.

Reimann, SarahSarah Reimann hat Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig und Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin studiert. Als freie Dramaturgin war sie u. a. für LOFFT - Das Theater, Forum Freies Theater Düsseldorf und verschiedene Festivals tätig. Seit 2012 arbeitet sie - mittlerweile als Dramaturgin - am HAU Hebbel am Ufer.