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Der Ursprung der diffusen interstellaren Banden und des UV-Bumps bei 217.5 nm beschäftigt Astrochemiker inzwischen seit mehr als einem halben Jahrhundert. Eine Aufklärung der ursächlichen Bandenträger verspricht entscheidende Erkenntnisse über die Physik und Chemie der interstellaren Materie. Diese Arbeit befasst sich mit den elektronischen Absorptionseigenschaften großer, auf dem Element Kohlenstoff basierender Moleküle, für deren Vorhandensein im interstellaren Medium (ISM) deutliche Hinweise existieren. Dabei wurden unter Anwendung von Laborexperimenten, die die Bedingungen des ISM…mehr

Produktbeschreibung
Der Ursprung der diffusen interstellaren Banden und des UV-Bumps bei 217.5 nm beschäftigt Astrochemiker inzwischen seit mehr als einem halben Jahrhundert. Eine Aufklärung der ursächlichen Bandenträger verspricht entscheidende Erkenntnisse über die Physik und Chemie der interstellaren Materie. Diese Arbeit befasst sich mit den elektronischen Absorptionseigenschaften großer, auf dem Element Kohlenstoff basierender Moleküle, für deren Vorhandensein im interstellaren Medium (ISM) deutliche Hinweise existieren. Dabei wurden unter Anwendung von Laborexperimenten, die die Bedingungen des ISM simulieren, sowie in Kombination mit theoretischen Vorhersagen polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAHs) und Diamantoide in neutraler und einfach ionisierter Form näher untersucht. Unter anderem konnte gezeigt werden, dass PAHs für den Bump in der Extinktionskurve bei 217.5 nm verantwortlich sein können, wenn sie im Mittel aus etwa 50 C-Atomen bestehen.
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Autorenporträt
Physikstudium (Dipl.-Phys.) mit anschließender Promotion an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Laborastro- und Clusterphysikgruppe des Max-Planck-Instituts für Astronomie (Heidelberg) am Institut für Festkörperphysik der FSU Jena.