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In dieser Dokumentation wird - mit Schwerpunkt - die Einsatzgeschichte der Artillerie Abteilung 836 (mot) beschrieben, die für die Bedienung dieses neuen Waffensystems speziell aufgestellt und ausgebildet wurde. Von September 1944 bis März 1945 wurden von dieser Abteilung über 900 Raketen aus den Feuerstellungen bei Rheinbach, Kottenforst, Roßbach, Helferskirchen, Rimlingen, Greimerath, Reinsfeld, Muhl, Wirschweiler, Hillscheid, Gehlert und Kirburg verschossen. Für Jedermann weit sichtbar waren die durch die Raketen am Himmel verursachten Kondensstreifen, die als"gefrorene Blitze"bezeichnet…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Dokumentation wird - mit Schwerpunkt - die Einsatzgeschichte der Artillerie Abteilung 836 (mot) beschrieben, die für die Bedienung dieses neuen Waffensystems speziell aufgestellt und ausgebildet wurde. Von September 1944 bis März 1945 wurden von dieser Abteilung über 900 Raketen aus den Feuerstellungen bei Rheinbach, Kottenforst, Roßbach, Helferskirchen, Rimlingen, Greimerath, Reinsfeld, Muhl, Wirschweiler, Hillscheid, Gehlert und Kirburg verschossen. Für Jedermann weit sichtbar waren die durch die Raketen am Himmel verursachten Kondensstreifen, die als"gefrorene Blitze"bezeichnet wurden. Neben einer verständlichen technischen Beschreibung der Rakete A4 wird der Aufbau einer Feuerstellung, jede einzelne Einsatzstellung mit den erfolgten Feuertätigkeiten im Detail beschrieben. Zahlreiche Zeitzeugen, ob ehemalige Soldaten der V2-Einheiten, Zivilisten sowie Überlebende der Terrorangriffeäußern sich zu den damaligen Vorgängen und ergänzen die Recherchen der Autoren in den Archiven und nach den Feuerstellungen vor Ort. In weiteren Kapiteln werden die geplanten Einsätze aus Frankreich, die Einsätze aus Burgsteinfurt und aus den Niederlanden, die Wirkungen in den Zielgebieten, die alliierten Gegenmaßnahmen, die technischen Weiterentwicklungen im Dritten Reich und durch die Alliierten nach 1945 beschrieben. Mehrere Besichtigungsvorschläge zu den V2-Feuerstellungen runden die Dokumentation ab.
Autorenporträt
Wolfgang Gückelhorn wurde 1947 in Bonn geboren und lebt seitdem in Bad Breisig am Rhein. Von 1968 bis 1970 diente er Zeitsoldat in einem Koblenzer Panzerbataillon und studierte an der Fachhochschule Koblenz. Seit seiner Jugend beschäftigte er sich mit Zeitgeschichte.