Der Berner Künstler Vaclav Pozarek (_1940), bekannt durch ein skulpturales Werk, das konstruktivistische und konzeptuelle mit spielerischen Elementen verbindet, gibt mit diesem bibliophil gestalteten Buch Einblick in die Library of Sculptures (LOS), einem konzeptuellen Kunstprojekt in Form einer Künstlerbibliothek.
Der aus Südböhmen stammende Künstler, der 1965/66 Filmregie an der Filmakademie Prag studierte, 1968 in die Schweiz emigrierte und danach seine Studien an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg sowie an der St. Martin's School of Art in London fortführte, präsentiert eine radikal subjektive und inspirierende Auswahl: Vom Gesicht einer Athena (spätes 5. Jh. vor Christus) über mittelalterliche Büsten bis zu Man Rays Porträt von Marcel Duchamp (1924) zeigt Pozarek einen Reigen von 61 Köpfen, die auf je charakteristische Weise dem Geist ihrer Epoche entsprechen. Hintergründe zur Library of Sculptures (LOS) in einem bebilderten Beiheft mit Texten von Stephan Kunz und Max Wechsler.
Das Buch erschien zur Ausstellung im Bündner Kunstmuseum Chur.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Der aus Südböhmen stammende Künstler, der 1965/66 Filmregie an der Filmakademie Prag studierte, 1968 in die Schweiz emigrierte und danach seine Studien an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg sowie an der St. Martin's School of Art in London fortführte, präsentiert eine radikal subjektive und inspirierende Auswahl: Vom Gesicht einer Athena (spätes 5. Jh. vor Christus) über mittelalterliche Büsten bis zu Man Rays Porträt von Marcel Duchamp (1924) zeigt Pozarek einen Reigen von 61 Köpfen, die auf je charakteristische Weise dem Geist ihrer Epoche entsprechen. Hintergründe zur Library of Sculptures (LOS) in einem bebilderten Beiheft mit Texten von Stephan Kunz und Max Wechsler.
Das Buch erschien zur Ausstellung im Bündner Kunstmuseum Chur.
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«Das umfangreiche Buch- und Fotoarchiv zur Geschichte der Bildhauerei, für das Pozarek eigens die Möbel gezimmert hat, ist mehr als ein Privatdepot künstlerischer Vorlieben. Es ist der schöne Versuch, endlich Ordnung zu schaffen zwischen Kanon und Leidenschaft.» Dietrich Roeschmann, SonntagsZeitung
«Durchwegs ein Seh- und Denkvergnügen.» Hans Christoph von Tavel, Neue Zürcher Zeitung
«Durchwegs ein Seh- und Denkvergnügen.» Hans Christoph von Tavel, Neue Zürcher Zeitung