Wie hat sich die Vaterrolle gewandelt im Laufe der Zeit, welche Lebensmöglichkeiten gibt es heute? Aus der historischen Perspektive liefert Dieter Thomä, unter den Philosophen der Spezialist für Familienfragen, neue Argumente für die unverändert aktuelle Debatte über gutes und schlechtes Vatersein.
»Aber dieses eine Gefühl treibt mich um: dass mein Leben als Vater eine Reise ins Extreme gewesen ist, dass ich in heißkalte Gegenden, sozusagen in ein inneres Island, aufgebrochen bin (übrigens ist Island wunderschön). ...Was die Soziologen eine 'Normalbiografie' nennen, fühlt sich von innen aber gar nicht so normal an.«
»Am schönsten aber ist, wie durch all seine Ausführungen die Freude am eigenen Vatersein durchschimmert. Als hätte das ganze Leben dadurch einen unsichtbaren Goldgrund.« Süddeutsche Zeitung
»Aber dieses eine Gefühl treibt mich um: dass mein Leben als Vater eine Reise ins Extreme gewesen ist, dass ich in heißkalte Gegenden, sozusagen in ein inneres Island, aufgebrochen bin (übrigens ist Island wunderschön). ...Was die Soziologen eine 'Normalbiografie' nennen, fühlt sich von innen aber gar nicht so normal an.«
»Am schönsten aber ist, wie durch all seine Ausführungen die Freude am eigenen Vatersein durchschimmert. Als hätte das ganze Leben dadurch einen unsichtbaren Goldgrund.« Süddeutsche Zeitung