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Wie hat sich die Vaterrolle gewandelt im Laufe der Zeit, welche Lebensmöglichkeiten gibt es heute? Aus der historischen Perspektive liefert Dieter Thomä, unter den Philosophen der Spezialist für Familienfragen, neue Argumente für die unverändert aktuelle Debatte über gutes und schlechtes Vatersein.
»Aber dieses eine Gefühl treibt mich um: dass mein Leben als Vater eine Reise ins Extreme gewesen ist, dass ich in heißkalte Gegenden, sozusagen in ein inneres Island, aufgebrochen bin (übrigens ist Island wunderschön). ...Was die Soziologen eine 'Normalbiografie' nennen, fühlt sich von innen
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Produktbeschreibung
Wie hat sich die Vaterrolle gewandelt im Laufe der Zeit, welche Lebensmöglichkeiten gibt es heute? Aus der historischen Perspektive liefert Dieter Thomä, unter den Philosophen der Spezialist für Familienfragen, neue Argumente für die unverändert aktuelle Debatte über gutes und schlechtes Vatersein.

»Aber dieses eine Gefühl treibt mich um: dass mein Leben als Vater eine Reise ins Extreme gewesen ist, dass ich in heißkalte Gegenden, sozusagen in ein inneres Island, aufgebrochen bin (übrigens ist Island wunderschön). ...Was die Soziologen eine 'Normalbiografie' nennen, fühlt sich von innen aber gar nicht so normal an.«

»Am schönsten aber ist, wie durch all seine Ausführungen die Freude am eigenen Vatersein durchschimmert. Als hätte das ganze Leben dadurch einen unsichtbaren Goldgrund.« Süddeutsche Zeitung
Autorenporträt
Thomä, Dieter
Dieter Thomä, geboren 1959 in Heidelberg, lehrt seit 2000 als Professor für Philosophie an der Universität St. Gallen. Zuvor arbeitete er als Redakteur beim SFB. Er ist Mitherausgeber der 'Deutschen Zeitschrift für Philosophie' und schreibt regelmäßig für 'Literaturen', die NZZ und FAZ und verfasste mehrere Drehbücher für Fernsehsendungen zu philosophischen Themen. Er hat zwei Kinder.
Rezensionen
In vielen glänzend geschriebenen Kapiteln legt Thomä dar, wie sich das Bild des Vaters durch die Jahrhunderte hindurch zersetzte.
Claudia Voigt Kultur Spiegel 20081201