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Bei den Tibetern mit ihrer so ganz eigenen Ausgestaltung des Buddhismus existieren im religiösen Kontext neben zahlreichen Göttern auch viele Göttinnen. Innerhalb des tibetischen „tantrischen“ Buddhismus stellen dabei die „Dakinis“ eine eigenständige Art von Göttinnen dar. Eine besonders verehrte Göttin ist die Vajravārāhī, eine spezielle Form der Dakini Vajrayoginī. Sie ist eine tantrische Meditations-Göttin, verbunden mit dem Anuttarayoga-Tantra. Warum nun gerade 108 Dakini Bilder? In Indien und Tibet, der Heimat der Dakini Vajravārāhī, hat die Zahl 108 große Bedeutung, manchmal hat sogar…mehr

Produktbeschreibung
Bei den Tibetern mit ihrer so ganz eigenen Ausgestaltung des Buddhismus existieren im religiösen Kontext neben zahlreichen Göttern auch viele Göttinnen. Innerhalb des tibetischen „tantrischen“ Buddhismus stellen dabei die „Dakinis“ eine eigenständige Art von Göttinnen dar. Eine besonders verehrte Göttin ist die Vajravārāhī, eine spezielle Form der Dakini Vajrayoginī. Sie ist eine tantrische Meditations-Göttin, verbunden mit dem Anuttarayoga-Tantra. Warum nun gerade 108 Dakini Bilder? In Indien und Tibet, der Heimat der Dakini Vajravārāhī, hat die Zahl 108 große Bedeutung, manchmal hat sogar einen heiligen Charakter. Die Mala, die Gebetskette der Inder und Tibeter, besteht immer aus 108 Perlen, und zu jeder Perle – ähnlich dem Rosenkranzgebet – wird ein Mantra gesprochen. Gleiches bei den Sikh, deren Gebetskette aus 108 Wollknoten besteht. Alle die hier gezeigten Dakini Bilder sind digital erarbeitet auf einem Tablet, mit dem Programm "paper pro" gezeichnet, gemalt, und aus einer großen Palette mit frei gewählten und immer neu vermischten Farben in einem vorgegebenen Format gestaltet. Diese, für mich neue Form des bildnerischen Ausdrucks und dem Tablet eigene, grandios vielfältig hervorzurufende Farbpalette ermöglicht mir, meiner jeweiligen Stimmung entsprechend, immer neue Ausdrucksformen dieser Dakini zu entwerfen (Simon Dittrich, im Herbst 2021).