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In den Swinging Sixties erblickte in Mailand die bekannteste Comic-Heldin Europas das Licht der Welt: Valentina. Ihr Zeichner, der gelernte Architekt Guido Crepax, kreierte mit dieser Figur eine Ikone des europäischen Comic und wurde im Anschluss selbst zum Star der internationalen Szene. Valentina ist eine Heldin, wie es sie zuvor noch nicht gegeben hatte: selbstbewusst und sexy. Im deutschsprachigen Raum erschien Valentina nur sporadisch. Der avant-verlag legt nun mit diesem ersten Sammelband den Grundstein zu einer längst überfälligen Gesamtausgabe in bibliophiler Gestaltung…mehr

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Produktbeschreibung
In den Swinging Sixties erblickte in Mailand die bekannteste Comic-Heldin Europas das Licht der Welt: Valentina. Ihr Zeichner, der gelernte Architekt Guido Crepax, kreierte mit dieser Figur eine Ikone des europäischen Comic und wurde im Anschluss selbst zum Star der internationalen Szene. Valentina ist eine Heldin, wie es sie zuvor noch nicht gegeben hatte: selbstbewusst und sexy.
Im deutschsprachigen Raum erschien Valentina nur sporadisch. Der avant-verlag legt nun mit diesem ersten Sammelband den Grundstein zu einer längst überfälligen Gesamtausgabe in bibliophiler Gestaltung vor.

"Valentina hat Crepax' Ruf als einer der bedeutendsten Interpreten des erotischen Comics begründet." Andreas C. Knigge
Autorenporträt
Günter Krenn, geb. 1961, Wissenschaftler beim Filmarchiv Austria. Zahlreiche Publikationen zum Film, u. a. über Billy Wilder, Louise Brooks und Walter Reisch. Er lebt in Wien.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Anfangs war Valentina Rosselli nur eine Nebenfigur, eine Zufallsbekanntschaft von Guido Crepax' Figur Philip Rembrandt alias Neutron, Kunstkritiker und Privatdetektiv mit übernatürlichen Fähigkeiten. Im ersten Band der Serie "Neutron" (1965) hilft die kluge, lässige und schöne Fotojournalistin ihm, einen Fall zu lösen und verliebt sich in ihn. Crepax, der Zeichner, verliebte sich in sie. Kurz firmierte die Serie unter dem Namen "Neutron/Valentina", bis sie 1967 endgültig in "Valentina" umbenannt wurde. Aus der Superhelden-Detektivstory wird mehr und mehr ein erotischer Comic, Valentinas Tagträume, oft sadomasochistisch gefärbt, nehmen immer mehr Raum ein. Diese Sequenzen sind atemberaubend surrealistisch, beziehungsreich und detailliert. Crepax' Erzählweise - parallele Handlungen, schnelle Schnitte - war damals neu und ist noch heute aufregend. "Valentina" war einer der ersten Autorencomics. Der Neuauflage ist ein Vorwort von Umberto Eco vorangestellt - und eine Doppelbiografie Valentinas und ihres Schöpfers. Es ist die Geschichte einer Obsession.

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