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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Portugiesische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Seminar - Aspekte der Systemlinguistik des Portugiesischen, Sprache: Deutsch, Abstract: Beim Erlernen einer Fremdsprache stehen oft syntaktische und lexikalische Hindernisse im Weg, um einen ungestörten Fortschritt zu gewährleisten. Hierzu gehören unter anderem die wörtliche oder strukturelle Übernahme aus der Muttersprache in die Zielsprache. Ein Beispiel dafür ist die Polysemie oder Homonymie bei Verben, die in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Portugiesische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Seminar - Aspekte der Systemlinguistik des Portugiesischen, Sprache: Deutsch, Abstract: Beim Erlernen einer Fremdsprache stehen oft syntaktische und lexikalische Hindernisse im Weg, um einen ungestörten Fortschritt zu gewährleisten. Hierzu gehören unter anderem die wörtliche oder strukturelle Übernahme aus der Muttersprache in die Zielsprache. Ein Beispiel dafür ist die Polysemie oder Homonymie bei Verben, die in unterschiedlicher syntaktischer Umgebung ihre lexikalische Bedeutung verändern und dementsprechend die erlernte Musterbedeutung ablegen. Es kann dementsprechend auch sein, dass die zu erlernende Sprache nur ein Lexem für zwei oder mehrere, in der Muttersprache existierende Lexeme besitzt. Trifft man als Lerner auf ein Verb, welches in einer anderen syntaktischen Umgebung als in der bereits bekannten Struktur benutzt wird, so kann es zu Fehlern in der Übersetzung und dem Verständnis kommen, da die polyseme Semantik im unbekannten Kontext aktiviert wird. Andere Umgebungen, in die ein Verb sinnvoll eingefügt werden kann bzw. die vom Verb ausgehend strukturiert wird, werden in der sogenannten Valenztheorie erfasst. In dieser Arbeit soll es spezifisch um die Valenz im Europäischen Portugiesisch gehen, wobei vier scheinbar mit dem Deutschen semantisch identische Verben ausgewählt und überprüft wurden. Aus eigener Erfahrung heraus gestalten sich manche Übersetzungsversuche schwieriger als notwendig, weil die vorkommende Polysemie eines Verbs nicht bekannt war. So lässt sich conseguir neben weiteren Bedeutungen beispielsweise mit können und schaffen übersetzen, wobei ein deutscher Portugiesischlerner möglicherweise versucht, für jedes der beiden Verben je ein eigenes Lexem im Portugiesischen zu suchen. Ziel der Arbeit ist es also, die vier ausgewählten Verben in ihren Valenzumgebungen aus einem Valenzwörterbuch (im Folgenden mit VWB abgekürzt) mit den Übersetzungen und Angaben eines Fremdsprachenwörterbuchs (im Folgenden mit WB abgekürzt) zu vergleichen und nach den Kriterien der Vollständigkeit, der Notation und deren markanten Unterschiede in der Realisierung festzustellen. Zuvor gebe ich einen kurzgeschichtlichen Überblick zur Entwicklung der Valenzidee, gehe dann auf spezifische Valenzdefinitionen für das Portugiesische ein und stelle dazu die Valenzgrammatik von Busse/Vilela (1986) und das VWB von Busse (1994) vor. Das Fazit gibt letztendlich einen Überblick über die auffälligsten Punkte der Analyse.
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