Die Suche nach externem Wissen und dessen Einbindung in das interne Umfeld von Organisationen ist ein entscheidender Faktor für deren Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit. Dieses Phänomen wird als absorptive Kapazität (AC) bezeichnet, die es Organisationen ermöglicht, sich an Veränderungen in ihrem Umfeld anzupassen. Ziel dieser Studie war die Validierung eines Instruments zur Messung der Absorptionsfähigkeit im Kontext von Hochschuleinrichtungen unter Verwendung der Ansichten von Managern der Informationstechnologie. Die verwendete Methode war eine bibliometrische Erhebung, gefolgt von einer quantitativen Erhebung. Die Datenerhebung erfolgte in Form einer Umfrage; sie wurde als deskriptiv eingestuft, und da es sich um eine Analyse mit zahlreichen Variablen handelte, wurde das Messinstrument mit Hilfe einer konfirmatorischen Faktorenanalyse validiert. Geringe Korrelationen wurden bei den Variablen festgestellt, die sich auf Kommunikationsmechanismen, Routinen und Auslöser für die Aktivierung der Suche nach externem Wissen beziehen. Positiv hervorgehoben wurde die Proaktivität, die zeigt, dass die Hochschuleinrichtungen nach Ansicht der IT-Manager proaktiv sind und nicht auf Veränderungen warten, bevor sie sich später anpassen.
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