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Eine Masseuse, die sich beim Anblick eines Rückentattoos in Visionen über den Patienten verliert, ein Vampir mit Eheproblemen, ein Junge, in dem eine Vogelscheuche eine längst vergessen geglaubte Geschichte wieder aufleben lässt, ein Fanclub, dessen Team niemals gewinnen wird - sie alle kämpfen um die Erfüllung ihrer Träume, wie unwahrscheinlich sie auch sein mögen. Dank Karen Russells virtuoser Erzählgabe und Empathie, dank ihrer Fantasie, ihrem Humor und ihrer Nachdenklichkeit lässt uns keine dieser Lebensgeschichten los, die Autorin bringt ganze Welten zum Einsturz, lässt neue erwachen und…mehr

Produktbeschreibung
Eine Masseuse, die sich beim Anblick eines Rückentattoos in Visionen über den Patienten verliert, ein Vampir mit Eheproblemen, ein Junge, in dem eine Vogelscheuche eine längst vergessen geglaubte Geschichte wieder aufleben lässt, ein Fanclub, dessen Team niemals gewinnen wird - sie alle kämpfen um die Erfüllung ihrer Träume, wie unwahrscheinlich sie auch sein mögen.
Dank Karen Russells virtuoser Erzählgabe und Empathie, dank ihrer Fantasie, ihrem Humor und ihrer Nachdenklichkeit lässt uns keine dieser Lebensgeschichten los, die Autorin bringt ganze Welten zum Einsturz, lässt neue erwachen und zeigt auf, dass der Mensch gewisse Illusionen nie aufgeben wird.
Autorenporträt
Russell, Karen
Karen Russell, 1981 in Miami geboren, studierte an der Northwestern University in Evanson/Illinois Englisch und Spanisch. Ihre Erzählungen erscheinen u.a. im «New Yorker» und im «Granta Magazine». Ihr Erzählband «Schlafanstalt für Traumgestörte» (2008) war für den «Guardian First Book Award» nominiert, ihr Roman «Swamplandia» (2011) unter den Finalisten für den Pulitzer-Preis. Vom New Yorker wurde sie neben Jonathan Safran Foer, Nicole Krauss und anderen auf die Liste der zwanzig besten Nachwuchsautoren der USA gesetzt, vom Granta Magazine als eine der «Best of Young American Novelists» ausgezeichnet und gewann 2012 den «National Magazine Award for Fiction». 2013 erschien ihr neuster Erzählband «Vampire im Zitronenhain». Karen Russell lebt in New York.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Breites Lächeln bei Zoe Hagen. Die acht Kurzgeschichten von Karen Russell in der Übersetzung von Malte Krutzsch findet sie jede für sich genommen einzigartig. Ein wenig erinnern sie die Rezensentin an Märchen oder Traumgeschichten, weil sie zwar mit recht alltäglichem Personal starten, sich dann aber doch ziemlich fremdartig fortspinnen. Viele kleine Beobachtungen und virtuos und nicht ohne Ironie gesetzte Verknüpfungen in den Geschichten um Liebe, Hoffnung, Angst sorgen dafür, dass der Rezensentin nicht langweilig wird. Die Texte haben für Hagen von allem etwas: Sci-Fi, Horror, Fantasy.

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