Eine Masseuse, die sich beim Anblick eines Rückentattoos in Visionen über den Patienten verliert, ein Vampir mit Eheproblemen, ein Junge, in dem eine Vogelscheuche eine längst vergessen geglaubte Geschichte wieder aufleben lässt, ein Fanclub, dessen Team niemals gewinnen wird - sie alle kämpfen um die Erfüllung ihrer Träume, wie unwahrscheinlich sie auch sein mögen.
Dank Karen Russells virtuoser Erzählgabe und Empathie, dank ihrer Fantasie, ihrem Humor und ihrer Nachdenklichkeit lässt uns keine dieser Lebensgeschichten los, die Autorin bringt ganze Welten zum Einsturz, lässt neue erwachen und zeigt auf, dass der Mensch gewisse Illusionen nie aufgeben wird.
Dank Karen Russells virtuoser Erzählgabe und Empathie, dank ihrer Fantasie, ihrem Humor und ihrer Nachdenklichkeit lässt uns keine dieser Lebensgeschichten los, die Autorin bringt ganze Welten zum Einsturz, lässt neue erwachen und zeigt auf, dass der Mensch gewisse Illusionen nie aufgeben wird.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Breites Lächeln bei Zoe Hagen. Die acht Kurzgeschichten von Karen Russell in der Übersetzung von Malte Krutzsch findet sie jede für sich genommen einzigartig. Ein wenig erinnern sie die Rezensentin an Märchen oder Traumgeschichten, weil sie zwar mit recht alltäglichem Personal starten, sich dann aber doch ziemlich fremdartig fortspinnen. Viele kleine Beobachtungen und virtuos und nicht ohne Ironie gesetzte Verknüpfungen in den Geschichten um Liebe, Hoffnung, Angst sorgen dafür, dass der Rezensentin nicht langweilig wird. Die Texte haben für Hagen von allem etwas: Sci-Fi, Horror, Fantasy.
© Perlentaucher Medien GmbH
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