"Amalia von Flatter- Vampire tanzen nicht mit Feen" ist der Start einer neuen ungewöhnlichen Reihe.
Band 2: Wer hat Angst vor Einhörnern,
Band 3: Die vergessene Geburtsnachtsparty
Darum geht es:
Amalia von Flatter ist ein Vampirmädchen, geht zur Schule in die "Katakomben-Akademie" und
lebt mit ihren Eltern (und Personal) in der "Villa von Flatter" in NOKTURNIA, der "Stadt im Königreich…mehr"Amalia von Flatter- Vampire tanzen nicht mit Feen" ist der Start einer neuen ungewöhnlichen Reihe.
Band 2: Wer hat Angst vor Einhörnern,
Band 3: Die vergessene Geburtsnachtsparty
Darum geht es:
Amalia von Flatter ist ein Vampirmädchen, geht zur Schule in die "Katakomben-Akademie" und lebt mit ihren Eltern (und Personal) in der "Villa von Flatter" in NOKTURNIA, der "Stadt im Königreich der Nacht". Schon bald findet der "Barbarische Ball" statt, auf den sich Amalia überhaupt nicht freut, zudem soll auch der Sohn des Königs, Prinz Marillo, eingeladen sein. Dessen Vater, König Vladimir, ist völlig emotionslos und lässt seinem Sohn alles durchgehen seit seine Frau und Marillos Mutter von einer Fee gefressen worden sein soll. Das ist zumindest die Geschichte, die man sich in NOKTURNIA erzählt...
Marillo ist ein verwöhnter Fiesling und macht Amalia das Leben schwer, zu allem Übel nimmt er Amalias Freund, den kleinen Kürbis Kürbinian, einfach mit und ihre Eltern lassen es kommentarlos geschehen, schließlich ist Marillo der künftige König des Königreichs der Nacht. Wird es Amalia und ihren Freunden gelingen, den Kürbis zu befreien und was verbirgt König Vladimir?
Dieses Buch ist wirklich schaurig schön und mal etwas komplett anders! Die Vampire fürchten sich vor Feen, Einhörnern und Glitzer und haben untereinander recht ungewöhnliche Spitznamen, wie z. B. "mein liebstes Rattenhirn", es gibt viele gruselige Köstlichkeiten wie z. B. "Achselschweiß-Shakes" oder "Eiter-Eclairs" und Amalias Mutter fallen auch mal die Augen aus dem Kopf (buchstäblich!). Die "Villa von Flatter" steckt voller Überraschungen.
"Jeder Korridor der Villa von Flatter war von Türen aller Formen und Größen gesäumt. Manche führten zu Zimmern in anderen Stockwerken, andere ganz aus der Villa hinaus und wieder andere verschwanden eines Tages und wurden nie mehr gesehen." (Zitat S. 72/73)
Das Buch ist spannend und überaus witzig geschrieben, die zahlreichen detailreichen Illustrationen veranschaulichen wunderbar gruselig die alles andere als langweilige Handlung.
Amalia hat sich bereits ein Bild von Marillo gemacht oder sollte sie ihren ersten Eindruck doch hinterfragen?
Flora Zottelzeh, die "monströse" Freundin Amalias, hat einen Sprachfehler, sie kann das "S" nicht sprechen und ersetzt es durch "F". Das ist zwar ein witziges Detail, störte aber den Lesefluss meiner Kinder.
Fazit:
Mal was anders, uns hat "Amalia von Flatter" sehr gut gefallen und wir sind gespannt auf die Fortsetzung!