Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Universität Potsdam, Veranstaltung: Mit und um den Film, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die älteste und mächtigste Emotion derMenschheit ist die Angst, und die älteste undmächtigste Erscheinungsform dieser Angst istdie Angst vor dem Unbekannten."1Vor allem aber ist sie auch eine der grundlegenden Ursachen der Faszination für die Figur des Vampirs, die zu allen Zeiten und in allen Kulturen zu finden ist. Keine andere Mythengestalt hat und hatte einen solchen Einfluss auf Literatur, Theater und Film wie diese. Selbst Altersgrenzen scheinen kein Hindernis zu sein, wie man an verschieden Serien wie "Der kleine Vampir", "Duckula" oder verschieden Hörbuchauflagen sehen kann. Heutzutage ist der Vampir sogar zum zentralen Thema in Musik und Lebensführung bestimmter Subkulturen der Gesellschaft geworden. Es werden Zeitschriften herausgegeben Spätestens seit dem Roman von Bram Stoker wird der Name und die Figur Dracula als Innbegriff des Vampirs angesehen. In der vorliegenden Arbeit geht es jedoch vorrangig um die filmische Umsetzung des Stoffs, denn die historischen Entwicklungen und kulturell jeweils spezifisch unterschiedlichen Inhalte würden den Rahmen dieser Hausarbeit bei weitem sprengen. Ausgehend vom Roman sollen Friedrich Wilhelm Murnaus Umsetzung von 1922, Tod Brownings "Dracula" aus dem Jahr 1931, die Hammer Film Produktion "Horror of Dracula" von 1958, Werner Herzogs Remake des Nosferatu 1978 und die Verfilmung von Francis Ford Coppolas 1992 unter medienwissenschaftlichen Aspekten beleuchtet werden. Vor allem aber soll deutlich gemacht werden wie stark der Einfluss Murnaus auch heute noch ist, denn viele Bildkompositionen und Strukturen sind eindeutig auf ihn rückführbar. 1 Aus einem Artikel von H.P. Lovecraft in Supernatural Horror in Literature
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