Das Cover wirkt sehr geheimnisvoll. Man sieht ein halb mit dem Hintergrund verschmolzenes Frauengesicht. Autorenname und Buchtitel sind zentriert. Der Name des Verlags ist in ein Ornament darunter integriert.
Wie es im PAN-Verlag üblich ist, beginnt jedes Kapitel mit einer neuen Seite und ein
Ornament ist über der Kapitelüberschrift angebracht.
Man beginnt den Roman zusammen mit Kismet Knight,…mehrDas Cover wirkt sehr geheimnisvoll. Man sieht ein halb mit dem Hintergrund verschmolzenes Frauengesicht. Autorenname und Buchtitel sind zentriert. Der Name des Verlags ist in ein Ornament darunter integriert.
Wie es im PAN-Verlag üblich ist, beginnt jedes Kapitel mit einer neuen Seite und ein Ornament ist über der Kapitelüberschrift angebracht.
Man beginnt den Roman zusammen mit Kismet Knight, ihres Zeichens Psychologin, in einer Therapiesitzung. Der Leser stolpert direkt in ihr erstes Gespräch mit Midnight, einem jungen Teenager, der sich als Gothic kleidet und plant, ein Vampir zu werden.
Midnight erzählt Kismet von einem Club, den sie zusammen mit ihren Freunden Emerald und Ronald regelmäßig besucht. Die Teenager bieten sich den Menschen dort als "Lebende Nahrung" an. Als es einen Mord gibt und Alan, ein äußerst gut aussehender FBI-Agent, auf den Plan tritt, gerät Kismet ins Visier der "Vampire" und wird verfolgt und bedroht.
Wie selbstverständlich bindet Alan sie in seine Ermittlungen ein und zieht sie als Beraterin hinzu. Das ruft Deveraux auf den Plan. Er leitet den Club und hat ein übergroßes Interesse an Kismet. Und er gibt vor, ein Vampir zu sein …
Was in diesem Roman auffällt, ist die Schönheit der Protagonisten, die immer wieder hervorgehoben wird, egal ob Mensch oder Vampir. Der Einzige, der als hässlich beschrieben wird, verkörpert das ultimative Böse. Dies kommt mir ein klein wenig diskriminierend vor.
Die Vampire im Roman erfüllen hingegen alle gängigen Klischees. Sie sind fast durchgehend immer in Leder gekleidet, außer es ist ein besonderer Anlass. Sie werden als übernatürlich schön beschrieben und haben, je nachdem wie alt und stark sie sind, ein mehr oder weniger großes Talent, Menschen zu beeinflussen.
Der einzige witzige Moment war auch gleichzeitig der einzige ernst zu nehmende psychologische Härtefall für Kismet. Ein Vampir mit Angstzuständen jeder Art ist mal etwas anderes. Aber leider passte sein Fall nicht so ganz in die Geschichte und wurde bald darauf nicht mehr weiter verfolgt.
Die Sprache ist relativ einfach, bis auf einige Fachausdrücke aus der Psychologie, die überwiegend von Kismet verwendet werden. Die Autorin lässt ihre Erfahrungen aus ihren früheren Berufen in ihre Geschichte einfließen und daher liest sich alles sehr stimmig.
Fazit:
Unter der Idee des Romans habe ich mir etwas völlig anderes vorgestellt, sodass ich leider von der Geschichte enttäuscht wurde. Im Großen und Ganzen wurden sämtliche Vampirklischees abgehandelt.
Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Sternen, da die Autorin einen guten Unterhaltungsroman geschrieben hat, der mich aber leider nicht vollständig fesseln konnte.
Lt. Klappentext plant die Autorin eine Fortsetzung mit Kismet Knight, jedoch gibt es auf der Verlagsseite (www.pan-verlag.de) noch keine Informationen dazu.