Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Universität Wien (Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der fixe Kostenblock von Anlagen und Gebäuden wurde in der betriebs- und volkswirtschaftlichen Betrachtung bisher nicht zufriedenstellend behandelt. Die Methoden der Kostenrechnung versagen bei immobilienrelevanten Fixkosten: sie verteilen einen für sie unbekannten Kostenblock durch Zuschlagsätze oder verrechnen diesen mit komplizierten Verfahren. Darüber hinaus verfügt das Management über keine effizienten Instrumente, die es ermöglichen, den Bereich von Anlagen und Gebäuden tatsächlich managen zu können.
Unternehmen haben mit dieser methodischen Schwäche zu leben gelernt. Verändert hat dies jedoch folgende Situation: Organisationen haben nach der Verbesserung ihrer Kernprozesse schließlich feststellen müssen, dass größere Optimierungs- und Effizienzsteigerungspotentiale bei diesen teilweise nicht mehr vorhanden sind. Diese Einsicht lenkte die Aufmerksamkeit auf die nicht direkt wertschöpfenden bzw. auf die unterstützenden Unternehmensprozesse und hier besonders auf die Gebäude und Anlagen, für die jedoch keine schlüssigen Konzepte vorliegen.
Gang der Untersuchung:
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob durch die Einführung von Facility Management (FM) diese Fixkosten variablisiert und dadurch optimiert werden können. Im ersten Teil wird die Immobilie als Betrachtungsgegenstand erörtert und definiert. Dabei werden besondere Charakteristika von Immobilien erarbeitet, welche besondere Rahmenbedingungen für das FM (als Immobilienmanagement) vorgeben. Als Grundlage werden weiters die möglichen Nutzungsarten, die beteiligten Marktpartner sowie die Einflüsse auf das Immobilienmanagement (insbesondere die Lebenszyklen von Immobilien) dargestellt.
Danach wird geklärt, wie Fixkosten in der betriebswirtschaftlichen Literatur behandelt werden. Nach notwendigen Begriffsdefinitionen, wie fixe vs. variable Kosten, werden die wesentlichen Methoden der Kostenrechnung vorgestellt: vom Pionier SCMALENBACH, mit seiner Deckungsbeitragsrechnung aus dem Jahr 1899, bis RIEBEL mit seinem eigenen System von relativen Einzelkosten und Deckungsbeitragsrechnung. Im Anschluss wird der Management-Ansatz von FM erörtert, um anschließend eine Synopse zu erstellen, in welcher die zentrale Fragestellung dieser Arbeit beantwortet wird.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.VORWORT5
2.PROBLEMSTELLUNG DER WISSENSCHAFTLICHEN ARBEIT6
3.BETRACHTUNGSGEGENSTAND DIESER ARBEIT DIE IMMOBILIE 8
3.1Klärung des Begriffs Immobilie 8
3.1.1Juristischer Immobilienbegriff8
3.1.2Physischer Immobilienbegriff10
3.1.3Ökonomischer Immobilienbegriff10
3.2Besondere Charakteristika der Immobilie im Allgemeinen13
3.3Typologische Betrachtung der Nutzungsarten18
3.4Marktpartner22
3.4.1Immobilieninvestoren23
3.4.2Projektentwickler und Bauträger25
3.4.3Planende Institutionen27
3.4.4Dienstleister28
3.4.5Immobilienfinanzierer31
3.4.6Bauunternehmen32
3.5Einflüsse beim Immobilienmanagement33
3.5.1(Produkt-) Lebenszyklus der Immobilie34
3.5.2Umwelt als Aktionsfeld des Immobilienmanagements38
3.5.3Der Markt sowie die Bedeutung der Konjunktur43
4.BEHANDLUNG VON FIXKOSTEN IN DER BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHEN LITERATUR49
4.1Definition von relevanten Kostenbegriffen49
4.1.1Variable und fixe Kosten50
4.1.2Einzelkosten und Gemeinkosten52
4.1.3Durchschnittskosten und Grenzkosten53
4.2Entwicklung der Kostenrechnung zur Behandlung von Fixkosten55
4.2.1Von frühen Ansätzen einer Grenzkosten- und Deckungsbeitragsrechnung bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges55
4.2.2...
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Der fixe Kostenblock von Anlagen und Gebäuden wurde in der betriebs- und volkswirtschaftlichen Betrachtung bisher nicht zufriedenstellend behandelt. Die Methoden der Kostenrechnung versagen bei immobilienrelevanten Fixkosten: sie verteilen einen für sie unbekannten Kostenblock durch Zuschlagsätze oder verrechnen diesen mit komplizierten Verfahren. Darüber hinaus verfügt das Management über keine effizienten Instrumente, die es ermöglichen, den Bereich von Anlagen und Gebäuden tatsächlich managen zu können.
Unternehmen haben mit dieser methodischen Schwäche zu leben gelernt. Verändert hat dies jedoch folgende Situation: Organisationen haben nach der Verbesserung ihrer Kernprozesse schließlich feststellen müssen, dass größere Optimierungs- und Effizienzsteigerungspotentiale bei diesen teilweise nicht mehr vorhanden sind. Diese Einsicht lenkte die Aufmerksamkeit auf die nicht direkt wertschöpfenden bzw. auf die unterstützenden Unternehmensprozesse und hier besonders auf die Gebäude und Anlagen, für die jedoch keine schlüssigen Konzepte vorliegen.
Gang der Untersuchung:
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob durch die Einführung von Facility Management (FM) diese Fixkosten variablisiert und dadurch optimiert werden können. Im ersten Teil wird die Immobilie als Betrachtungsgegenstand erörtert und definiert. Dabei werden besondere Charakteristika von Immobilien erarbeitet, welche besondere Rahmenbedingungen für das FM (als Immobilienmanagement) vorgeben. Als Grundlage werden weiters die möglichen Nutzungsarten, die beteiligten Marktpartner sowie die Einflüsse auf das Immobilienmanagement (insbesondere die Lebenszyklen von Immobilien) dargestellt.
Danach wird geklärt, wie Fixkosten in der betriebswirtschaftlichen Literatur behandelt werden. Nach notwendigen Begriffsdefinitionen, wie fixe vs. variable Kosten, werden die wesentlichen Methoden der Kostenrechnung vorgestellt: vom Pionier SCMALENBACH, mit seiner Deckungsbeitragsrechnung aus dem Jahr 1899, bis RIEBEL mit seinem eigenen System von relativen Einzelkosten und Deckungsbeitragsrechnung. Im Anschluss wird der Management-Ansatz von FM erörtert, um anschließend eine Synopse zu erstellen, in welcher die zentrale Fragestellung dieser Arbeit beantwortet wird.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.VORWORT5
2.PROBLEMSTELLUNG DER WISSENSCHAFTLICHEN ARBEIT6
3.BETRACHTUNGSGEGENSTAND DIESER ARBEIT DIE IMMOBILIE 8
3.1Klärung des Begriffs Immobilie 8
3.1.1Juristischer Immobilienbegriff8
3.1.2Physischer Immobilienbegriff10
3.1.3Ökonomischer Immobilienbegriff10
3.2Besondere Charakteristika der Immobilie im Allgemeinen13
3.3Typologische Betrachtung der Nutzungsarten18
3.4Marktpartner22
3.4.1Immobilieninvestoren23
3.4.2Projektentwickler und Bauträger25
3.4.3Planende Institutionen27
3.4.4Dienstleister28
3.4.5Immobilienfinanzierer31
3.4.6Bauunternehmen32
3.5Einflüsse beim Immobilienmanagement33
3.5.1(Produkt-) Lebenszyklus der Immobilie34
3.5.2Umwelt als Aktionsfeld des Immobilienmanagements38
3.5.3Der Markt sowie die Bedeutung der Konjunktur43
4.BEHANDLUNG VON FIXKOSTEN IN DER BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHEN LITERATUR49
4.1Definition von relevanten Kostenbegriffen49
4.1.1Variable und fixe Kosten50
4.1.2Einzelkosten und Gemeinkosten52
4.1.3Durchschnittskosten und Grenzkosten53
4.2Entwicklung der Kostenrechnung zur Behandlung von Fixkosten55
4.2.1Von frühen Ansätzen einer Grenzkosten- und Deckungsbeitragsrechnung bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges55
4.2.2...
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