Diese vollständig neu bearbeitete, erweiterte und aktualisierte zweite Auflage des Variantenwörterbuchs des Deutschen ist das Ergebnis eines großen, trinationalen Forschungsprojekts und wurde an drei selbstständigen Arbeitsstellen in Deutschland (Universität Duisburg-Essen), Österreich (Universität Wien) und der Schweiz (Universität Basel) erarbeitet, in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten weiterer Länder. Insgesamt war ein Team von über 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an der Neuauflage beteiligt.
Die drei "Vollzentren" der deutschen Sprache Deutschland, Österreich und die Schweiz sowie die vier "Halbzentren" Liechtenstein, Luxemburg, Südtirol und Ostbelgien werden in der Zweitauflage um Einträge zu den "Viertelzentren" ergänzt: den deutschen Sprachgebieten in Rumänien, Namibia und den Mennonitensiedlungen in Mexiko. Zusätzlich zur nationalen Gliederung des Standarddeutschen trägt das Wörterbuch auch seiner arealen (regionalen) Differenzierung umfassend Rechnung. Für alle Zentren der deutschen Sprache sind gegenüber der ersten Auflage nicht nur zahlreiche Ergänzungen hinzugekommen, sondern auch Korrekturen aufgrund sprachlichen Wandels.
Die vorliegende Auflage liefert somit ein umfassendes, zeitgemäßes Bild der nationalen und regionalen Vielfalt des Standarddeutschen. Sie enthält ca. 12.000 standardsprachliche Wörter und Wendungen mit national oder regional eingeschränkter Verbreitung oder mit Differenzen im Gebrauch sowie deren gemeindeutsche Entsprechungen. Sie basiert auf der Auswertung eines umfangreichen Quellenkorpus, auch aus dem Internet, für die Länder mit Deutsch als nationaler oder regionaler Amtssprache und für drei deutschsprachige Minderheiten mit standardsprachlichen Besonderheiten. Damit ist ein Wörterbuch verfügbar, das die Variation der deutschen Standardsprache systematisch und umfassend darstellt. Ein solches Wörterbuch existiert bisher noch für keine andere Sprache, obwohl es für alle Sprachen in Betracht kommt, die sich über mehrere Nationen erstrecken und nationale oder regionale Besonderheiten aufweisen. Das Wörterbuch ist daher von grundlegender wissenschaftlicher Bedeutung, nicht nur für die deutsche Lexikographie, sondern für die Sprachwissenschaft insgesamt. Es hat auch großen praktischen Wert, u. a. für Übersetzer, Autoren, Journalisten und Medienfachleute sowie Lehrer und Lerner des Deutschen, auch für 'Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache', wie als Nachschlagewerk für Leser deutschsprachiger Literatur.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die drei "Vollzentren" der deutschen Sprache Deutschland, Österreich und die Schweiz sowie die vier "Halbzentren" Liechtenstein, Luxemburg, Südtirol und Ostbelgien werden in der Zweitauflage um Einträge zu den "Viertelzentren" ergänzt: den deutschen Sprachgebieten in Rumänien, Namibia und den Mennonitensiedlungen in Mexiko. Zusätzlich zur nationalen Gliederung des Standarddeutschen trägt das Wörterbuch auch seiner arealen (regionalen) Differenzierung umfassend Rechnung. Für alle Zentren der deutschen Sprache sind gegenüber der ersten Auflage nicht nur zahlreiche Ergänzungen hinzugekommen, sondern auch Korrekturen aufgrund sprachlichen Wandels.
Die vorliegende Auflage liefert somit ein umfassendes, zeitgemäßes Bild der nationalen und regionalen Vielfalt des Standarddeutschen. Sie enthält ca. 12.000 standardsprachliche Wörter und Wendungen mit national oder regional eingeschränkter Verbreitung oder mit Differenzen im Gebrauch sowie deren gemeindeutsche Entsprechungen. Sie basiert auf der Auswertung eines umfangreichen Quellenkorpus, auch aus dem Internet, für die Länder mit Deutsch als nationaler oder regionaler Amtssprache und für drei deutschsprachige Minderheiten mit standardsprachlichen Besonderheiten. Damit ist ein Wörterbuch verfügbar, das die Variation der deutschen Standardsprache systematisch und umfassend darstellt. Ein solches Wörterbuch existiert bisher noch für keine andere Sprache, obwohl es für alle Sprachen in Betracht kommt, die sich über mehrere Nationen erstrecken und nationale oder regionale Besonderheiten aufweisen. Das Wörterbuch ist daher von grundlegender wissenschaftlicher Bedeutung, nicht nur für die deutsche Lexikographie, sondern für die Sprachwissenschaft insgesamt. Es hat auch großen praktischen Wert, u. a. für Übersetzer, Autoren, Journalisten und Medienfachleute sowie Lehrer und Lerner des Deutschen, auch für 'Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache', wie als Nachschlagewerk für Leser deutschsprachiger Literatur.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.01.2017Linksrutsch ist Topfen
Ein Wörterbuch über deutsche Sprachvarianten
In der Schweiz fahren die Kinder mit dem Trottinett übers Trottoir, in Österreich und Deutschland tun sie das mit dem Tretroller, im Norden allerdings auf dem Gehweg. Bergschuhe heißen auf Rumäniendeutsch Bokantschen, die mexikanischen Mennoniten nutzen den Hochweg, wenn sie die Autobahn meinen, und "Bokkie" ist kein Kosename für Dickköpfe, sondern die namibiadeutsche Bezeichnung für Ziege. Und wer in Österreich auf eine Kommassierung stößt, hat es nicht mit einem Satzzeichenstau zu tun, sondern mit einer Flurbereinigung. Eine Fülle bunter Wortfunde kann machen, wer im "Variantenwörterbuch des Deutschen" durch die Vielfalt der deutschen Sprachwelt blättert.
Zwölftausend regionale Wörter und Redewendungen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg, Belgien und Südtirol sind dort aufgeführt. Hinzugekommen sind gegenüber der Erstauflage des Wörterbuchs von 2004 außerdem Ausdrücke aus dem Deutsch Rumäniens, Namibias sowie amerikanischer Mennonitensiedlungen. In all diesen Ländern und Regionen ist Deutsch Amtssprache oder eine akzeptierte Minderheitensprache, die auch schriftlich, medial und bei offiziellen Anlässen benutzt wird. Das sind wichtige Voraussetzungen, denn was der Duisburger Sprachwissenschaftler Ulrich Ammon und seine Kollegen vorlegen, ist kein Dialektwörterbuch. Aufgeführt werden vielmehr Wörter, die zwar spezifisch für bestimmte Regionen sind, dort aber zur Standardsprache gehören. Sie gelten im schriftlichen und öffentlichen Sprachgebrauch als korrekt, und zwar unabhängig davon, ob sie hochdeutsch sind oder ursprünglich aus dem Dialekt stammen.
Für manche Wörter gibt es keine Entsprechung in anderen Regionen, weil es dort auch die bezeichnete Sache oder Institution nicht gibt: die Hamburger Gaumenfreude Labskaus zum Beispiel oder das "Handmehr", womit in der Schweiz eine Stimmenmehrheit bezeichnet wird, die durch Handaufheben erzielt wird. Doch für die meisten verzeichneten Wörter und Wendungen existieren Varianten mit gleicher Bedeutung in den anderen Nationen oder Regionen des deutschen Sprachgebiets. Zum Beispiel für den Unsinn, der je nach Landstrich Gugus, Topfen, Mumpitz, Blech oder Kappes heißt.
Die Wörterbucheinträge differenzieren nach sprachgeographischen Regionen, die oft quer zu nationalen Grenzen liegen. Es zeigt sich, dass der Süden Deutschlands nicht nur mundartlich, sondern auch bei den standardsprachlichen Varianten oft enger mit Österreich verknüpft ist als mit Norddeutschland. Eine Hierarchisierung, in der die bundesdeutschen Varianten als das "normale" Deutsch und die der anderen Länder als regionale Besonderheiten erscheinen, lehnen die Wörterbuchautoren ab. Sie sehen Deutsch als eine Sprache mit mehreren gleichgewichtigen Zentren. Ob das der sprachpolitischen Realität entspricht, sei dahingestellt. Für ein Wörterbuch, das neben nationalen Variationen vor allem auch die internationale Vielfalt des Deutschen erfassen will, ist es jedenfalls der geeignete Ansatz.
Drei Forschergruppen - aus Deutschland, der Schweiz und Österreich - haben in Textdatenbanken, Belegsammlungen und im Internet recherchiert sowie Informanten befragt, um sicherzustellen, dass die ermittelten Wörter und Wendungen tatsächlich zum Standarddeutsch gehören. Dass die sich dabei ergebenden Grenzfälle mit aufgenommen, aber auch als solche gekennzeichnet wurden, ist sinnvoll. Bei manchem Wort stellen sich allerdings Zweifel an seinem regionalen Charakter ein: So wird etwa "Linksrutsch" als schweizerische Spezialität aufgeführt, die im Gegensatz zu "Linksruck" in den anderen deutschsprachigen Gebieten nur selten anzutreffen sei. Eine Recherche im Internet und in den digitalen Textsammlungen des Instituts für Deutsche Sprache zeigt aber, dass nicht nur die CSU den "Linksrutsch verhindern" will, sondern dass der Ausdruck auch in den deutschen und österreichischen Medien sehr häufig vorkommt.
Doch solche Unschärfen in der Zuordnung sind unvermeidlich bei einem Wortschatz, der sich zwischen Regionalität und Internationalität, zwischen Standardsprache, Dialekt und Umgangssprache in einem dauernden Fluss befindet. So wurden für die Neubearbeitung 1500 Stichwörter der Erstausgabe gelöscht: Viele von ihnen, weil sie sich inzwischen überregional verbreitet haben, andere, weil sie umgekehrt auch in ihrer Region aus dem standardsprachlichen Gebrauch herausgefallen sind. Im Gegenzug wurden 2100 neue Stichwörter aufgenommen. Für deutsch-deutsche Grenzübertritte sprachlicher Art bietet das Variantenwörterbuch eine wertvolle Übersetzungshilfe, die den interkulturellen Dialog zwischen Erdäpfel- und Kartoffelkonsumenten sowie anderen Populationen unseres Sprachraums fördern wird. Es bereichert auch diejenigen, die zweckfrei schmökernd durch die abwechslungsreichen Landschaften der deutschen Sprache schlendern möchten.
WOLFGANG KRISCHKE
Ulrich Ammon, Hans Bickel, Alexandra Nicole Lenz (Hrsg.): "Variantenwörterbuch des Deutschen". 2., völlig neu bearbeitete Auflage.
De Gruyter Verlag, Berlin 2016. 954 S., geb., 99,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Ein Wörterbuch über deutsche Sprachvarianten
In der Schweiz fahren die Kinder mit dem Trottinett übers Trottoir, in Österreich und Deutschland tun sie das mit dem Tretroller, im Norden allerdings auf dem Gehweg. Bergschuhe heißen auf Rumäniendeutsch Bokantschen, die mexikanischen Mennoniten nutzen den Hochweg, wenn sie die Autobahn meinen, und "Bokkie" ist kein Kosename für Dickköpfe, sondern die namibiadeutsche Bezeichnung für Ziege. Und wer in Österreich auf eine Kommassierung stößt, hat es nicht mit einem Satzzeichenstau zu tun, sondern mit einer Flurbereinigung. Eine Fülle bunter Wortfunde kann machen, wer im "Variantenwörterbuch des Deutschen" durch die Vielfalt der deutschen Sprachwelt blättert.
Zwölftausend regionale Wörter und Redewendungen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg, Belgien und Südtirol sind dort aufgeführt. Hinzugekommen sind gegenüber der Erstauflage des Wörterbuchs von 2004 außerdem Ausdrücke aus dem Deutsch Rumäniens, Namibias sowie amerikanischer Mennonitensiedlungen. In all diesen Ländern und Regionen ist Deutsch Amtssprache oder eine akzeptierte Minderheitensprache, die auch schriftlich, medial und bei offiziellen Anlässen benutzt wird. Das sind wichtige Voraussetzungen, denn was der Duisburger Sprachwissenschaftler Ulrich Ammon und seine Kollegen vorlegen, ist kein Dialektwörterbuch. Aufgeführt werden vielmehr Wörter, die zwar spezifisch für bestimmte Regionen sind, dort aber zur Standardsprache gehören. Sie gelten im schriftlichen und öffentlichen Sprachgebrauch als korrekt, und zwar unabhängig davon, ob sie hochdeutsch sind oder ursprünglich aus dem Dialekt stammen.
Für manche Wörter gibt es keine Entsprechung in anderen Regionen, weil es dort auch die bezeichnete Sache oder Institution nicht gibt: die Hamburger Gaumenfreude Labskaus zum Beispiel oder das "Handmehr", womit in der Schweiz eine Stimmenmehrheit bezeichnet wird, die durch Handaufheben erzielt wird. Doch für die meisten verzeichneten Wörter und Wendungen existieren Varianten mit gleicher Bedeutung in den anderen Nationen oder Regionen des deutschen Sprachgebiets. Zum Beispiel für den Unsinn, der je nach Landstrich Gugus, Topfen, Mumpitz, Blech oder Kappes heißt.
Die Wörterbucheinträge differenzieren nach sprachgeographischen Regionen, die oft quer zu nationalen Grenzen liegen. Es zeigt sich, dass der Süden Deutschlands nicht nur mundartlich, sondern auch bei den standardsprachlichen Varianten oft enger mit Österreich verknüpft ist als mit Norddeutschland. Eine Hierarchisierung, in der die bundesdeutschen Varianten als das "normale" Deutsch und die der anderen Länder als regionale Besonderheiten erscheinen, lehnen die Wörterbuchautoren ab. Sie sehen Deutsch als eine Sprache mit mehreren gleichgewichtigen Zentren. Ob das der sprachpolitischen Realität entspricht, sei dahingestellt. Für ein Wörterbuch, das neben nationalen Variationen vor allem auch die internationale Vielfalt des Deutschen erfassen will, ist es jedenfalls der geeignete Ansatz.
Drei Forschergruppen - aus Deutschland, der Schweiz und Österreich - haben in Textdatenbanken, Belegsammlungen und im Internet recherchiert sowie Informanten befragt, um sicherzustellen, dass die ermittelten Wörter und Wendungen tatsächlich zum Standarddeutsch gehören. Dass die sich dabei ergebenden Grenzfälle mit aufgenommen, aber auch als solche gekennzeichnet wurden, ist sinnvoll. Bei manchem Wort stellen sich allerdings Zweifel an seinem regionalen Charakter ein: So wird etwa "Linksrutsch" als schweizerische Spezialität aufgeführt, die im Gegensatz zu "Linksruck" in den anderen deutschsprachigen Gebieten nur selten anzutreffen sei. Eine Recherche im Internet und in den digitalen Textsammlungen des Instituts für Deutsche Sprache zeigt aber, dass nicht nur die CSU den "Linksrutsch verhindern" will, sondern dass der Ausdruck auch in den deutschen und österreichischen Medien sehr häufig vorkommt.
Doch solche Unschärfen in der Zuordnung sind unvermeidlich bei einem Wortschatz, der sich zwischen Regionalität und Internationalität, zwischen Standardsprache, Dialekt und Umgangssprache in einem dauernden Fluss befindet. So wurden für die Neubearbeitung 1500 Stichwörter der Erstausgabe gelöscht: Viele von ihnen, weil sie sich inzwischen überregional verbreitet haben, andere, weil sie umgekehrt auch in ihrer Region aus dem standardsprachlichen Gebrauch herausgefallen sind. Im Gegenzug wurden 2100 neue Stichwörter aufgenommen. Für deutsch-deutsche Grenzübertritte sprachlicher Art bietet das Variantenwörterbuch eine wertvolle Übersetzungshilfe, die den interkulturellen Dialog zwischen Erdäpfel- und Kartoffelkonsumenten sowie anderen Populationen unseres Sprachraums fördern wird. Es bereichert auch diejenigen, die zweckfrei schmökernd durch die abwechslungsreichen Landschaften der deutschen Sprache schlendern möchten.
WOLFGANG KRISCHKE
Ulrich Ammon, Hans Bickel, Alexandra Nicole Lenz (Hrsg.): "Variantenwörterbuch des Deutschen". 2., völlig neu bearbeitete Auflage.
De Gruyter Verlag, Berlin 2016. 954 S., geb., 99,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Spezielles Lob gebührt dem Autorenkollektiv generell für die verständliche und aussagekräftige Bedeutungsparaphrasierung. [...] Das Variantenwörterbuch lässt sich auch als Bereicherung des landeskundlichen Wissens betrachten. Durch die Aufnahme von wichtigen Bezeichnungen für Institutionen aus Politik, Verwaltung und Bildungswesen enthält es vielfältige landeskundliche Informationen, die unbedingt für den DaF-Unterricht genutzt werden sollten, vgl. den Eintrag unter Mittelschule. [...] Das Variantenwörterbuch ist eine erhellende Quelle für jeden an der deutschen Sprache Interessierten. [...] Das Variantenwörterbuch stellt in seiner zweiten Auflage erneut einen Meilenstein in der Erfassung des Deutschen als plurizentrischer Sprache dar, so dass dem Autorenkollektiv ein gelungenes Werk bescheinigt werden kann, das empirisch gestützt, benutzerfreundlich, leicht verständlich und sehr informativ ist - sowohl für den Muttersprachler als auch für den Nicht-Muttersprachler."
Petra Szatmári in: Info DaF 2018; 45(2-3): 210-213
"Ausführlich wird auch auf die einzelnen Sprachzentren und dem Status der deutschen Sprache dort eingegangen. Eine so kompakte Beschreibung ist ganz unabhängig vom Thema Variantenwörterbuch sehr informativ. [...] Als bloße Lektüre gibt es eine faszinierende Einsicht in die Varianten des Deutschen und auch in die Lebensbereiche, in denen der dazugehörige Wortschatz ganz oft vom allgemeindeutschen Standard abweicht."
Katja B. Zaich in: Muttersprache 4/2017, 340-341
"Für deutsch-deutsche Grenzübertritte sprachlicher Art bietet das Variantenwörterbuch eine wertvolle Übersetzungshilfe, die den interkulturellen Dialog zwischen Erdäpfel- und Kartoffelkonsumenten sowie anderen Populationen unseres Sprachraums fördern wird. Es bereichert auch diejenigen, die zweckfrei schmökernd durch die abwechslungsreichen Landschaften der deutschen Sprache schlendern möchten."
Wolfgang Krischke in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.01.2017, S. 10
"Das »Variantenwörterbuch-NEU« (XII), das in Zukunft digital zugänglich sein soll (XI), ist ein Standardwerk sui generis. Als Ergebnis einer professionellen lexikografischen und linguistischen Forschungsarbeit wird es weiterhin
nicht nur von großem wissenschaftlichem, sondern auch von praktischem Interesse sein." Sandro M. Moraldo in: Germanistik, 2019, Bd. 60, H. 1-2, 102-103
Petra Szatmári in: Info DaF 2018; 45(2-3): 210-213
"Ausführlich wird auch auf die einzelnen Sprachzentren und dem Status der deutschen Sprache dort eingegangen. Eine so kompakte Beschreibung ist ganz unabhängig vom Thema Variantenwörterbuch sehr informativ. [...] Als bloße Lektüre gibt es eine faszinierende Einsicht in die Varianten des Deutschen und auch in die Lebensbereiche, in denen der dazugehörige Wortschatz ganz oft vom allgemeindeutschen Standard abweicht."
Katja B. Zaich in: Muttersprache 4/2017, 340-341
"Für deutsch-deutsche Grenzübertritte sprachlicher Art bietet das Variantenwörterbuch eine wertvolle Übersetzungshilfe, die den interkulturellen Dialog zwischen Erdäpfel- und Kartoffelkonsumenten sowie anderen Populationen unseres Sprachraums fördern wird. Es bereichert auch diejenigen, die zweckfrei schmökernd durch die abwechslungsreichen Landschaften der deutschen Sprache schlendern möchten."
Wolfgang Krischke in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.01.2017, S. 10
"Das »Variantenwörterbuch-NEU« (XII), das in Zukunft digital zugänglich sein soll (XI), ist ein Standardwerk sui generis. Als Ergebnis einer professionellen lexikografischen und linguistischen Forschungsarbeit wird es weiterhin
nicht nur von großem wissenschaftlichem, sondern auch von praktischem Interesse sein." Sandro M. Moraldo in: Germanistik, 2019, Bd. 60, H. 1-2, 102-103