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Die Erforschung des Spektrums zwischen Dialekt und Standard, die Perzeptionslinguistik und die Analyse von Dialektsyntax sind Aufgaben einer Dialektologie, die sich als Regionalsprachenforschung versteht. In zwölf Beiträgen diskutieren Nachwuchswissenschaftler diese Fragestellungen aus der Perspektive neuerer variationslinguistischer Theorien. Die Themen reichen von der Namenkunde bis zur Perzeptionslinguistik und umfassen sowohl niederdeutsche als auch hochdeutsche Varietäten. Schwerpunkte liegen auf der Betrachtung sprachlicher Variation und Dynamik der phonologischen und morphologischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Erforschung des Spektrums zwischen Dialekt und Standard, die Perzeptionslinguistik und die Analyse von Dialektsyntax sind Aufgaben einer Dialektologie, die sich als Regionalsprachenforschung versteht. In zwölf Beiträgen diskutieren Nachwuchswissenschaftler diese Fragestellungen aus der Perspektive neuerer variationslinguistischer Theorien. Die Themen reichen von der Namenkunde bis zur Perzeptionslinguistik und umfassen sowohl niederdeutsche als auch hochdeutsche Varietäten. Schwerpunkte liegen auf der Betrachtung sprachlicher Variation und Dynamik der phonologischen und morphologischen Ebene sowie von Methoden und Befunden sozio- und wahrnehmungsdialektologischer Untersuchungen. Beiträge zum altsächsischen Heliand und zur bairischen Namenkunde erweitern das Themenfeld.
Autorenporträt
Yvonne Hettler studierte in Hamburg und ist seit 2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Niederdeutsche Sprache und Literatur der Universität Hamburg. Carolin Jürgens studierte in Hamburg und Salzburg und arbeitet seit 2009 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte im Bereich der deutschen Sprachwissenschaft an der Universität Hamburg und der Universität Kiel. Robert Langhanke studierte in Münster und Wien und ist seit 2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Niederdeutschen Abteilung der Universität Kiel sowie seit 2009 Lehrkraft für besondere Aufgaben für Niederdeutsche Sprache und Kultur an der Universität Flensburg. Christoph Purschke arbeitet seit 2004 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas in Marburg, wo er auch promovierte. Er ist dort verantwortlich für das Spracharchiv und Arbeitsgruppenleiter im Projekt regionalsprache.de (REDE).