Ein zeitgenössisches Sittenbild und ein deutsches Jahrhundertpanorama
Ein Mann, seine Frau(en), seine Kinder, seine Familie, seine Arbeit, seine Freunde. Seine Stadt. Seine Zeit. Karlmann Renn ist ein moderner Jedermann zwischen Lächerlichkeit und Triumph, und sein Alltag, der Weltalltag unserer Epoche.
Der Roman erzählt von der Liebe und Sorge eines Vaters, von Selbstbehauptung im Beruf, von der Konfrontation mit Kindheit und Familie, den Abgründen der Freundschaft, den Verlockungen des Ausbruchs und vom Einbruch des Todes. Es ist die Geschichte des mühevollen Reifeprozesses und der Bewährungsproben Karlmann Renns, der sein Leben ohne die Tröstungen der Religion, der Kunst und der Philosophie meistern muss.
Michael Kleeberg gestaltet seine Welt mit vielfältigen Stimmen, Klängen und Rhythmen, durch die multiplen Perspektiven seines Erzählens. Komik und Tragik, Lakonie und Zärtlichkeit - die sprachschöpferische Lust dieses Romans ist so groß wie seine Präzision unerbittlich.
Ein Mann, seine Frau(en), seine Kinder, seine Familie, seine Arbeit, seine Freunde. Seine Stadt. Seine Zeit. Karlmann Renn ist ein moderner Jedermann zwischen Lächerlichkeit und Triumph, und sein Alltag, der Weltalltag unserer Epoche.
Der Roman erzählt von der Liebe und Sorge eines Vaters, von Selbstbehauptung im Beruf, von der Konfrontation mit Kindheit und Familie, den Abgründen der Freundschaft, den Verlockungen des Ausbruchs und vom Einbruch des Todes. Es ist die Geschichte des mühevollen Reifeprozesses und der Bewährungsproben Karlmann Renns, der sein Leben ohne die Tröstungen der Religion, der Kunst und der Philosophie meistern muss.
Michael Kleeberg gestaltet seine Welt mit vielfältigen Stimmen, Klängen und Rhythmen, durch die multiplen Perspektiven seines Erzählens. Komik und Tragik, Lakonie und Zärtlichkeit - die sprachschöpferische Lust dieses Romans ist so groß wie seine Präzision unerbittlich.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Ijoma Mangold findet es unverständlich, dass Michael Kleeberg noch immer in die Kategorie "ferner liefen" einsortiert wird, dafür sei der Autor viel zu begabt und seine Bücher zu wunderbar boshaft, findet der Rezensent. Mit seinem neuen Roman "Vaterjahre" liefert Kleeberg jetzt die Fortsetzung seines Zyklus' um Karlmann "Charly" Renn, diesen Kotzbrocken vor dem Herrn, der in Beruf- und Privatleben seinen Eitelkeiten frönt, kleinlich, neidisch und überhaupt kleinherzig ist, zählt Mangold auf. In seiner zynischen Ausgestaltung ist Charly uns aber so entlarvend nahe, dass er uns daran erinnert: "wir sind alle Kotzbrocken", so der Rezensent. Der Autor führt "die grotesken Ehrpusseligkeiten der menschlichen Komödie" auf so großartige Weise auf, dass Mangold an die Buchhändler appelliert, ihre Auslagen doch einmal mit Kleeberg zu füllen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Michael Kleeberg ist ein unendlich begabter, unverschämt maliziöser Schriftsteller, der souverän über alle Register der großen Romanorgel verfügt. Dieses Buch hat Ruhm und Ehre verdient.« DIE ZEIT, Ijoma Mangold