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Die Lebenswirklichkeit von Vätern aus stigmatisierten und strukturell belasteten Stadtteilen wurde in der Familienforschung bisher kaum beachtet. Dabei stellt sie einen wichtigen Ansatz für die (früh)pädagogische Forschung und die Frage nach kindlichen Bildungsprozessen dar. Diesen Ansatz greift die Autorin auf und nimmt die Herausforderungen und Ressourcen von engagierten Vätern in einem stigmatisierten und strukturell benachteiligten Stadtteil in Sachsen-Anhalt in den Blick. Dabei verdeutlichen vier Fallbeispiele aus der Perspektive von interviewten Vätern, was "Vaterkompetenz" ausmacht. Soziologie…mehr

Produktbeschreibung
Die Lebenswirklichkeit von Vätern aus stigmatisierten und strukturell belasteten Stadtteilen wurde in der Familienforschung bisher kaum beachtet. Dabei stellt sie einen wichtigen Ansatz für die (früh)pädagogische Forschung und die Frage nach kindlichen Bildungsprozessen dar. Diesen Ansatz greift die Autorin auf und nimmt die Herausforderungen und Ressourcen von engagierten Vätern in einem stigmatisierten und strukturell benachteiligten Stadtteil in Sachsen-Anhalt in den Blick. Dabei verdeutlichen vier Fallbeispiele aus der Perspektive von interviewten Vätern, was "Vaterkompetenz" ausmacht. Soziologie
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Autorenporträt
Dr. phil. Grit Behse-Bartels, Professur für Pädagogik der Kindheit (Studiengangsleitung), DPFA Hochschule Sachsen (Zwickau)
Rezensionen
Das in der Studie beschriebene Modell von Vaterkompetenz entwirft ein facettenreicheres Bild von väterlicher Kompetenz und Verantwortung als bisherige Ansätze, die sich auf vor allem auf Elternkompetenzen als Be- und Erziehungskompetenzen konzentrieren. Die Studie bietet Anregungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Disziplinen Pädagogik, Psychologie und Soziologie sowie für pädagogische Fachkräfte in Feldern der Eltern bzw. Familienarbeit. vaeter-in-niedersachsen.de, 22.09.2015